Förster verärgert über Doping-Vorwürfe

SID
Karlheinz Förster bestreitet je verbotenen Substanzen eingenommen zu haben
© getty

Der frühere Fußball-Nationalspieler Karlheinz Förster hat Vorwürfe zurückgewiesen, dass er als Spieler des VfB Stuttgart in Dopingpraktiken involviert gewesen sei. "Wenn solche Vorwürfe im Raume stehen, kann ich zuerst einmal nur für mich sprechen und sagen, ich habe keine Dopingmittel zu mir genommen oder verabreicht bekommen", sagte Förster dem Tagesspiegel.

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Er wisse auch nichts davon, "dass andere es getan haben. Deshalb ärgert es mich sehr, dass diese Vorwürfe nun im Raume stehen, der VfB Stuttgart und der SC Freiburg genannt werden, und es ansonsten heißt, man habe keine Namen von Spielern. Abgesehen davon waren viele Spieler aus der Mannschaft bei Professor Klümper in Behandlung", führte der 56-Jährige weiter aus

In einer Dokumentation des SWR über Professor Dr. Armin Klümper wurde Förster mit dem Satz zitiert: "Da hat man auch mal was Unvernünftiges gemacht."

Auf die Frage, ob das ein Geständnis sei, erklärte der Europameister von 1980: "Das habe ich gesagt, aber nicht zum Thema Doping. Dabei ging es um die Situation, dass man dem Arzt gesagt hat: Ich muss Samstag spielen, es ist wichtig. Dann ging es ums Fitspritzen für ein Spiel. Da ging es um eine Entzündung im Sprunggelenk, nicht um Doping. Wenn Sie ein dickes Sprunggelenk haben und am Samstag spielen wollen, hilft Ihnen Anabolika sicher nicht weiter."

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