"Will beim Karten spielen gewinnen"

SID
Huub Stevens und seine Mannscahft konnten in den letzten 13 Spielen nur zwei Siege einfahren
© getty

Huub Stevens lässt sich vom neuerlichen Showdown um seine Zukunft beim abstiegsbedrohten VfB Stuttgart nicht zusätzlich unter Druck setzen.

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"Nennen Sie es, wie Sie wollen: Schicksalsspiel, Endspiel, ich will jedes Spiel gewinnen, auch beim Karten spielen", sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr im LIVE-TICKER).

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Der 61 Jahre alte Niederländer steht seit Wochen aufgrund der Erfolglosigkeit des fünfmaligen deutschen Meisters im Blickpunkt. Schon länger wird der Ex-Leipziger Alexander Zorniger als designierter Nachfolger spätestens zur kommenden Saison gehandelt. "Gegen Frankfurt ist High Noon", sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt.

Didavi und Rüdiger fehlen weiter

Stevens hätte dabei nichts gegen eine Kopie des Vorrunden-Duells, das der VfB in Frankfurt noch unter Ex-Coach Armin Veh mit 5:4 für sich entschied. "Ich hoffe, das Match wird wieder so spektakulär", sagte der Trainer des Tabellenletzten, unter dem die Schwaben in 13 Spielen bisher nur zwei Siege zustande brachten: "Es ist mir noch nicht gelungen, mit der Truppe erfolgreich zu sein."

Bis auf zwei Ausnahmen hat Stevens den kompletten Kader zur Verfügung. Nur Daniel Didavi, der nach Komplikationen während seines Aufbauprogramms in dieser Saison nicht mehr spielen wird, und Nationalspieler Antonio Rüdiger (Aufbautraining nach Meniskusverletzung) fehlen noch. Nach seiner Rotsperre kehrt in Martin Harnik der bislang gefährlichste Stürmer (5 Tore) zurück.

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