"Nicht aus der Bahn werfen lassen"

SID
Matthias Sammer richtet auch nach der Lahm-Verletzung eine Kampfansage an die Konkurrenz
© getty

Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer hat die schwere Verletzung von Kapitän Philipp Lahm relativ gelassen zur Kenntnis genommen. "Wir haben uns sportlich eine gute Ausgangslage verschafft, sodass wir uns von diesem weiteren Rückschlag nicht aus der Bahn werfen lassen", sagte der 47-Jährige der "Bild".

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Der Rekordmeister, erklärte Sammer weiter, dürfe sich "nicht mit Sentimentalitäten aufhalten und im Schockzustand verharren. Wir müssen den Blick nach vorne richten und dankbar sein, dass wir von vornherein alle Eventualitäten, auch viele Verletzungen, in Erwägung gezogen haben". Am Wochenende treffen die Bayern auf 1899 Hoffenheim (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Im ersten Moment sei er "natürlich schockiert" gewesen, ergänzte der 47-Jährige am Mittwoch bei der Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung bis 2018, "weil Philipp großen Einfluss hat."

Lahm hatte sich am Dienstag im Training einen Bruch am oberen rechten Sprunggelenk zugezogen und wird bis zu drei Monate ausfallen. Franck Ribery sagte der Bild, es habe ihm sehr wehgetan, Lahm auf dem Platz liegen zu sehen. "Wir verlieren einen wichtigen Spieler", äußerte der Franzose, und klagte angesichts insgesamt acht verletzter Bayern-Profis: "Ich habe noch nie so ein Jahr erlebt. So viel Pech."

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