Pekarik bleibt, Skjelbred-Deal stockt

Von Adrian Bohrdt
Peter Pekarik soll ein Berliner bleiben
© getty

Hertha BSC treibt seine Personalplanungen weiter voran. Mit Peter Pekarik soll bald alles klar sein, die Gespräche mit HSV-Leihspieler Per Skjelbred sind dagegen festgefahren. In jedem Fall will Manager Michael Preetz den Kader baldmöglichst noch weiter ausdünnen.

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Wie die "Bild" erfahren haben will, ist zumindest der Poker mit Pekarik beendet. Der 27-Jährige soll seinen 2015 auslaufenden Vertrag in Kürze verlängern, Berater Roger Wittmann bestätigte gegenüber der Zeitung: "Es geht nur noch um Kleinigkeiten." Noch in dieser Woche könnte die Unterschrift erfolgen.

Ganz anders sieht es bei Skjelbred aus. Die Berliner wollen den im Vorjahr vom Hamburger SV ausgeliehenen Mittelfeldmann halten, aktuell aber sind die Klubs in ihren Ablöse-Vorstellungen noch weit voneinander entfernt.

"Bislang gibt es keine Basis", stellte HSV-Sportchef Oliver Kreuzer laut dem "Kicker" klar und Preetz fügte hinzu: "Bei dem, was sich der HSV vorstellt, brauchen wir gar kein Angebot abzugeben."

Preetz: "34 Spieler wäre zu viel"

Sollte der Wechsel noch klappen, steht Preetz vor seinem nächsten Problem: 34 Profis stünden dann bei der Hertha unter Vertrag, und der Berliner Manager kündigte bereits an: "34 wäre zu viel, keine Frage. Aber die Zahl wird nicht lange Bestand haben. Es wird bei uns sicher keine Trainingsgruppe 2 geben."

Unter anderem dürfen Ben Sahar, Felix Bastians, Christoph Janker, Fabian Holland und Sascha Burchert den Verein verlassen, Hany Mukhtar soll an einen Zweitligisten ausgeliehen werden.

Zum Problem könnten dabei aber einige der gut dotierten Verträge der Profis werden. Peer Kluges Kontrakt wird dagegen wohl aufgelöst, auch Ronny und Änis Ben-Hatira müssen künftig wohl um ihren Platz kämpfen.

Peter Pekarik im Steckbrief

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