DFB und DFL fordern mehr WM-Geld

SID
Helmut Sandrock ist DFB-Generalsekretär
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Der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga fordern vom Weltverband FIFA eine höhere Beteiligung an den Einnahmen bei WM-Turnieren.

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"Angesichts des immer weiter steigenden Einnahme-Potenzials von Weltmeisterschaften bleibt noch deutlich Luft nach oben. Immerhin bilden die Spieler der Klubs die Grundlage für großartige WM-Turniere und sichern damit den wirtschaftlichen Gesamterfolg", sagte Ligapräsident Reinhard Rauball der "Sport Bild".

Zuletzt hatte Rauball eine Summe von 100 Millionen Euro für die Klubs in den Raum gestellt. 260 Millionen Euro zahlt die FIFA als Prämien an die 32 WM-Starter bei der WM in Brasilien, dazu 50 Millionen Euro an die abstellenden Klubs und 75 Millionen Euro für die Versicherung der Akteure.

"Den Nationalverbänden müsste aus der WM ein größerer Anteil zufließen, ganz klar. Zumal die Erlöse der FIFA in erster Linie von den 13 Europäern in die Höhe getrieben werden", betonte auch DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock.

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