Hyypiä hat nichts gegen "Vizekusen"

SID
Sami Hyypiä wertet einen zweiten Platz nicht als Misserfolg
© getty

Sami Hyypiä von Bayer Leverkusen hat kein Problem mit der Bezeichnung "Vizekusen". "Wenn man mit Bayer jedes Jahr Zweiter wird, ist das nicht schlecht", sagte der Finne im Interview mit dem "Kölner Express".

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"Man muss realistisch sein. Ich wäre verrückt, wenn ich sagen würde, wir wollen deutscher Meister werden. Dafür ist Bayern in diesem Jahr zu stark."

Leverkusen liegt nach der Hinrunde als Tabellenzweiter sieben Punkte hinter dem Triple-Gewinner zurück, der noch ein Nachholspiel zu absolvieren hat. Die Dominanz der Münchner nimmt Hyypiä gelassen: "Der Fußball wird nie langweilig. Wir müssen mit den Bayern leben. Sie können sich halt jeden Spieler kaufen, den sie haben wollen."

Dass sein Klub sich den Begriff "Vizekusen" patentieren ließ, stört den Finnen überhaupt nicht - im Gegenteil. "Das passt sehr gut zu mir", sagte der ehemalige Innenverteidiger des FC Liverpool: "In allen Ländern, wo ich gespielt habe, habe ich Platz zwei erreicht."

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