Verhindert Brych Wiederholungsspiel?

SID
Felix Brych befürwortet eine Neuansetzung der Partie anscheinend nicht
© getty

Nach dem Phantomtor von Stefan Kießling in der Bundesliga-Partie von Bayer Leverkusen gegen 1899 Hoffenheim (2:1) setzen die Kraichgauer auf ein Wiederholungsspiel. Wenn die Aussagen von Referee Felix Brych als Tatsachenentscheidung gedeutet werden, stehen die Chancen allerdings schlecht.

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Am Montagvormittag entscheidet das Sportgericht, wie in der Angelegenheit verfahren wird. Laut "Bild"-Zeitung hat Brych allerdings bereits schriftlich derart argumentiert, dass das Spiel wohl nicht wiederholt werden kann.

Demnach soll Brych nach dem vermeintlichen Treffer von Kießling Zweifel gehabt haben. Assistent Stefan Lupp habe ihm aber ein regelkonformes Tor signalisiert. Damit würde es sich um eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung handeln.

Mäzen Dietmar Hopp hofft dennoch weiterhin auf einen Erfolg des Protests: "Wir prüfen weiterhin, ob ein Regelverstoß des Schiedsrichters vorlag. Er hat direkt nach dem Spiel gesagt, dass er Zweifel hatte und sich zunächst nicht sicher war, ob der Ball im Tor war. Daher denke ich, dass unser Einspruch begründet ist."

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