Kühne zeigte sich zudem bereit, den Initiatoren unter die Arme zu greifen: "Wenn ich unterstützen kann, wenn man mich braucht, wenn man mich wünscht, dann tue ich es gerne. Ich will mich nicht aufdrängen." Der Logistikunternehmer hält auch eine Einbindung des HSV-Idols Felix Magath für sinnvoll. "Ich habe mich zweimal mit Magath getroffen", sagte Kühne: "Er wäre an einer solchen Aufgabe sehr interessiert. Ich glaube, er könnte in der jetzigen Situation, wo die Mannschaft einen neuen Schwung, einen neuen Impuls benötigt, sehr gute Arbeit leisten." Aber es sei Sache des Vereins, darüber zu befinden. Er wolle sich nicht einmischen.
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Die Reformpläne der Initiative "HSVPlus - Aufstellen für Europa", die Rieckhoff in der vergangenen Woche in der Hansestadt vorgestellt hatte, sehen die Umwandlung der Profi-Abteilung des HSV in eine Aktiengesellschaft vor. Zudem soll der Aufsichtsrat von elf auf sechs Mitglieder reduziert und der Klub damit für Investoren wie den umstrittenen Kühne geöffnet werden.
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