Beck: Lieber Spektakel als mauern

Von Marco Heibel
Andreas Beck spielt seit 2008 für 1899 Hoffenheim
© getty

36 Tore sind in den sieben Bundesligaspielen mit Beteiligung von 1899 Hoffenheim bereits gefallen. Kapitän Andreas Beck zieht die spektakuläre Spielweise mit vielen Toren und Gegentoren dem Catenaccio vor. Allerdings beklagt der 26-Jährige auch, dass der Klub mit ein wenig mehr Effizienz in der Tabelle noch besser dastehen könnte.

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"Letzte Saison gab es eine Phase unter Marco Kurz, in der wir ganz wenige Tore bekamen, aber dann leider auch unfassbare Probleme nach vorne hatten. Dann lieber attraktiven Fußball und den offenen Schlagabtausch", sagte Beck dem "Kicker" und befürwortete damit die offensive Gangart, die bislang in jeweils 18 Tore und Gegentore gemündet hat.

Unzufrieden zeigte sich der Ex-Nationalspieler allein mit der Effizienz in manchen Spielen: "Unsere Punktausbeute könnte besser sein. Aber wir hatten auch schon viele Phasen in der Saison, in der wir unser Gesicht gezeigt haben: riskant, forsch, vielleicht auch ein wenig übermütig. Wir sind noch nicht so abgezockt, dass uns zwei Chancen reichen, um ein Spiel zuzumachen."

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1899 belegt mit neun Punkten derzeit den zehnten Tabellenplatz. Die TSG erzielte in sechs seiner sieben Saisonspiele mindestens zwei Tore, kassierte aber auch bereits fünfmal mindestens zwei Gegentore.

Andreas Beck im Steckbrief