Medien: 1899 lehnt Lüttich-Angebot ab

Von Martin Grabmann
Igor de Camargo (l.) konnte sich bei den Kraichgauern in der Rückrunde nicht durchsetzen
© getty

Igor de Camargo darf 1899 Hoffenheim Medienberichten zufolge trotz seiner Aussortierung vorerst nicht verlassen. Der Bundesligist soll ein erstes Angebot von Standard Lüttich für den Belgier als unzureichend zurückgewiesen haben.

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Wie die belgische Zeitung "Nieuwsblad" auf ihrem Sportportal berichtet, hat 1899-Sportdirektor Alexander Rosen einen Transfer vorerst abgelehnt, obwohl Trainer Markus Gisdol nicht weiter mit de Camargo plant. Hoffenheim will zumindest den überwiegenden Teil der zwei Millionen Euro wieder einnehmen, die der Verein für den Stürmer an Borussia Mönchengladbach überwiesen hat.

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Standard soll allerdings bereit sein, ein höheres Angebot für den Stürmer zu machen, der bereits von 2007 bis 2010 in Lüttich spielte. "Wir denken immer noch, dass der Transfer irgendwann zustande kommt", zitiert "Nieuwsblad" eine Quelle aus dem Umfeld von de Camargo.

Der 30-Jährige war seit Januar von Mönchengladbach an Hoffenheim ausgeliehen und wechselte nach dem erfolgreichen Klassenerhalt durch eine vereinbarte Kaufoption automatisch zur TSG. Dabei konnte sich de Camargo im Verein bislang nicht durchsetzen und brachte es in der Rückrunde nur zu acht Einsätzen und einem Tor.

Igor de Camargo im Steckbrief