Außerdem habe er "immer ein gutes Verhältnis mit den Fans aus Lüttich gehabt. Ich bin glücklich über meine Rückkehr. Standard ist ein großer Klub in Belgien, der jedes Jahr um die Meisterschaft und in Europa spielt. Das ist sicher kein Abstieg für mich. In meinen Augen könnte Standard auch in der Bundesliga spielen."
Gehaltsminderung akzeptiert
Dabei muss de Camargo auch Gehaltseinbußen hinnehmen. Während er in der Bundesliga rund 1,7 Millionen Euro verdient habe, beläuft sich sein Gehalt in Lüttich auf 1,2 Millionen. "Wenn ich immer nur auf das Geld geschaut hätte, hätte ich mich für Saudi-Arabien oder Katar entscheiden müssen. Standard ist eine Entscheidung des Kopfes aber auch des Herzens", stellte der Stürmer klar.
Nachdem de Camargo im Winter von Gladbach nach Hoffenheim ausgeliehen worden war, absolvierte er nur acht Partien für die TSG in der Rückrunde (ein Tor). Durch den Klassenerhalt wurde aus dem Leihgeschäft automatisch eine feste Verpflichtung, 1,4 Millionen Euro überwies Hoffenheim an Gladbach.
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Während seiner ersten Zeit bei Standard gelangen dem gebürtigen Brasilianer in 142 Pflichtspielen 40 Tore und 23 Torvorlagen. Sein neuer Vertrag in Lüttich läuft bis 2016, die Höhe der Ablösesumme ist nicht bekannt.
Igor de Camargo im Steckbrief