Gleichzeitig warnte Werders Manager den Stürmer, der in der vergangenen Saison nach einer nächtlichen Spritztour suspendiert wurde und zuletzt wegen vermeintlich unterschlagener Kfz-Steuer Probleme bekam: "Er kann sich nichts mehr erlauben. Ich erwarte, dass er sich reinhängt."
Eichin: "Marko ist eine Waffe"
Tut Arnautovic das, wird sich Eichin weiterhin schützend vor ihn stellen. So wie in der vergangenen Woche, als die Steueraffäre öffentlich wurde und Eichin ihn direkt anrief und Hilfe versprach. Auch der Österreicher handelte und wechselte seinen Berater, künftig wird er von der Firma Rogon vertreten.
An den sportlichen Qualitäten des Nationalspielers gibt es indes kaum etwas zu deuteln. So sollen Trainer Robin Dutt und Eichin gemeinsam nach einigen Analysen entschieden haben, es auch wegen seines fußballerischen Könnens weiter mit Arnautovic zu versuchen. "Marko ist eine Waffe", betonte Eichin.
Arnautovic entschuldigt sich bei Werder
Der 24-Jährige selbst hat seinen Fehler inzwischen eingesehen und entschuldigte sich im Trainingslager im Zillertal bei der Mannschaft für seine Spritztour. "Es war ein großer Fehler. Ich habe mich bei Werder entschuldigt für das, was in der letzten Saison vorgefallen ist. Es gab Gespräche mit Manager Eichin und Trainer Dutt, es ist alles geklärt", zitiert die "Bild" Arnautovic.
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Darüber hinaus gelobte er Besserung: "Es wäre dumm, wenn ich aus der Sache nichts gelernt hätte. Es hat wehgetan, nicht dabei zu sein. Jetzt will ich der Mannschaft helfen und bin sicher, dass das klappen wird. Ich will durchstarten."
Arnautovic stand in der vergangenen Saison in 26 Bundesliga-Spielen für die Bremer auf dem Platz, dabei erzielte er fünf Tore und bereitete acht weitere vor. Sein Vertrag bei Werder läuft noch bis 2014.
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