Gomez-Berater hofft auf schnellen Vollzug

Von Ruben Zimmermann
Mario Gomez und Pep Guardiola werden wohl nicht mehr sehr lange miteinander zu tun haben
© getty

Der Wechsel von Mario Gomez nach Italien nimmt immer konkretere Formen an. Wie sein Berater Uli Ferber nun mitteilte, könnte der Abschied des Bayern-Stürmers bereits in den nächsten Tagen konkret werden. Favorit im Poker um den 27-Jährigen ist nach wie vor der AC Florenz.

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"Mario hat seine Richtung, dass es nach Italien geht", erklärt Gomez-Berater Uli Ferber in der Montagsausgabe des "Kicker" und fügt hinzu: "Ich hoffe, dass in den kommenden Tagen der nächste Schritt kommt." Die "Bild" berichtet zudem, dass Gomez in den beiden Testspielen der Münchener am Samstag und Sonntag bewusst nicht eingesetzt wurde, damit sich der 27-Jährigen vor einem möglichen Wechsel keine Verletzung mehr zuzieht.

"Mario hat ein Gespräch mit Pep Guardiola geführt und Pep hat entschieden, dass Mario am Wochenende bei den Spielen nicht dabei ist. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, und zu allem anderen gibt es keine Entscheidung", lautet die offizielle Stellungnahme von Sportvorstand Matthias Sammer.

Bayern fordern 25 Millionen Euro

Gomez war 2009 für 30 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern gewechselt und konnte sich dort nach Startschwierigkeiten unter dem damaligen Trainer Loius van Gaal einen Stammplatz erarbeiten.

Nach einer Sprunggelenksverletzung zu Beginn der vergangenen Saison verlor er diesen allerdings an Neuzugang Mario Mandzukic. Als Ablösesumme für den Nationalspieler fordern die Münchener angeblich mindestens 25 Millionen Euro.

Mario Gomez im Steckbrief