Wien will Hosiner nicht nach Hoffenheim abgeben

Von Martin Grabmann
Philipp Hosiner wurde in der abgelaufenen Saison mit 32 Toren Torschützenkönig
© getty

Einem Medienbericht zufolge hat sich Austria Wien entschieden, die Verhandlungen mit 1899 Hoffenheim über einen Wechsel von Philipp Hosiner endgültig abzubrechen. Dabei sollen wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend gewesen sein.

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Wie die "Bild" über den Kurznachrichtendienst "Twitter" verbreitete, erhofft sich Austria mit Hosiner in der Champions League mehr Einnahmen als die 3,5 Millionen Euro, die der Verein von Hoffenheim für den Spieler erhalten würde.

Die Verhandlungen mit dem Bundesligisten waren bereits ins Stocken geraten, nachdem die Kraichgauer mehrfach versuchten, die Ablöseforderung der Österreicher zu drücken. Während Austria ursprünglich fünf Millionen Euro forderte, wollte die TSG nicht mehr als drei Millionen Euro zahlen.

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Der 24-jährige Hosiner spielt seit 2012 für die Wiener und steht dort noch bis 2015 unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison erzielte der Stürmer in 46 Pflichtspielen 39 Tore und bereitete elf weitere Treffer vor.

Philipp Hosiner im Steckbrief