Werder Bremen muss in den nächsten Wochen auf Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie verzichten. Der Tscheche zog sich im Training einen Bruch des Mittelhandknochens der linken Hand zu.
"Ich habe starke Schmerzen", sagte Gebre Selassie, als er am Dienstag den Trainingsplatz verließ. Die Diagnose Mittelhandbruch ließ nicht lange auf sich warten.
"Es tut uns Leid für Theo, dass er sich diese Verletzung zugezogen hat. Wir hoffen, dass er uns schnell wieder zur Verfügung steht", sagte Trainer Thomas Schaaf gegenüber "werder.de". Eine Operation soll in den nächsten Tagen erfolgen. Wie lange der Tscheche ausfällt, steht noch nicht fest.
Nach Marko Arnautovic und Zlatko Junuzovic, die an muskulären Problemen laborieren, meldete sich am Dienstag mit Sebastian Prödl auch der dritte Österreicher im Werder-Kader krank.
Der Abwehrspieler ist erkältet. Ob es für einen Einsatz am Samstag gegen den SC Freiburg reicht, ist noch offen. Schaaf: "Wir warten den morgigen Tag ab, dann können wir mehr sagen.
Theodor Gebre Selassie im Steckbrief
Die besten Bilder des 21. Spieltags
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SC FREIBURG - FORTUNA DÜSSELDORF 1:0: Die Jecken waren natürlich auch in Freiburg unterwegs, zumal ja auch die Fortuna zu Gast war
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Das Duell zweier ehemaliger Teamkollegen: Stefan Reisinger (l.), heute im Düsseldorfer Trikot, im Duell mit Pavel Krmas
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Krmas war es, der in der 87. Minute zum Siegtor einköpfte. Fortuna-Keeper Fabian Giefer sah dabei nicht gut aus
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Der Jubel der Freiburger war natürlich groß. Die Breisgauer stehen nun auf dem fünften Platz
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FC AUGSBURG - 1. FSV MAINZ 05 1:1: Mit einem Remis verpasste der FCA den Sprung auf den Relegationsplatz - trotz Überzahl nach dem Seitenwechsel
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Zwei Minuten nach Mainz' Führung durch Adam Szalai sah Shawn Parker (r.) die Rote Karte - er traf seinen Gegenspieler mit dem hohen Bein im Gesicht
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Nach der Pause bot Mainz ein Rückzugsgefecht - in Handball-Manier drängte Augsburg auf den Ausgleich und wurde in der 57. Minute von Sascha Mölders belohnt
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Mölders (m.) bejubelte seinen siebten Saisontreffer - die Mainzer um Andreas Ivanschitz (l.) haderten mit sich und dem Schiedsrichter
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Besonders Ja-Cheol Koo (l.) bereitete dem Tabellen-Fünften einige Probleme, zum Dreier im Abstiegskampf reichte es für Augsburg dennoch nicht
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FC BAYERN MÜNCHEN - FC SCHALKE 04 4:0: Der FC Bayern marschiert weiter durch die Liga. Für die Schalker gab's dieses Mal vier bayerische Ohrfeigen
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David Alaba schnürte vor heimischem Publikum seinen ersten Bundesliga-Doppelpack
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Bastian Schweinsteiger bittete Dante nach seinem Tor zum Tanz. Der Brasilianer ließ sich dazu natürlich nicht zwei Mal bitten
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Augen zu und durch: Javi Martinez (r.) im Kopfballduell mit Schalkes Jermaine Jones
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Und hinten im Schalker Tor stand die ärmste S... des Spiels: Keeper Timo Hildebrand musste insgesamt vier Mal hinter sich greifen
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BORUSSIA DORTMUND - HAMBURGER SV 1:4: Der HSV stürmt die BVB-Festung Signal-Iduna-Park und gewinnt nach dem Hin- auch das Rückspiel gegen den Meister
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Vor ausverkauftem Haus entwickelte sich eine enorm hitzige Partie. BVB-Stürmer Robert Lewandowski sah bereits nach 31. Minuten nach groben Foulspiel die Rote Karte
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Auch Rafael van der Vaart bekam es ab: Der Niederländer wurde vor einem Eckball von einem Gegenstand getroffen
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Mann des Spiels war Heung-Min Son. Der Südkoreaner traf doppelt und ließ sich gebührend feiern
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Auch der Lette Artjoms Rudnevs traf zwei Mal. Hier sein Kopfball zum zwischenzeitlichen 3:1
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GLADBACH - LEVERKUSEN 3:3: Ein Derby, das erst in der zweiten Hälfte hielt, was es versprach. Kurz vor der Pause stellte Martin Stranzl allerdings nach Nordtveits Ecke den Spielverlauf auf den Kopf
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Sidney Sam (2.v.l.) sorgte mit dem schnellen Ausgleich nach Wiederanpfiff für große Erleichterung bei den Gästen
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Stefan Kießling glich die erneute Gladbacher Führung durch Luuk de Jong aus - mit seinem 100. Bundesliga-Treffer. Glückwunsch!
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Andre Schürrle war in der ersten Halbzeit ein regulärer Treffer wegen vermeintlicher Abseitsstellung aberkannt worden, nun stellte er auf 3:2
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Doch Leverkusen hatte zu früh gejubelt! Arango trat in der 86. Minute einen Freistoß, Brouwers legte quer und Herrmann staubte zum glücklichen Remis ab
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VfB Stuttgart - Werder Bremen 1:4: Brutale Klatsche für den VfB, die fünfte in Folge. Ibisevic (l.) war bei Sokratis komplett abgemeldet
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Mehmet Ekici (r.) traf doppelt für die Gäste. Dazu kamen noch Trfeffer von De Bruyne und Hunt
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Stuttgart spielte phasenweise ganz nett, kam durch Traore (l.) zum Ausgleich. Davor und danach gab es aber auch amateurhafte Fehler en masse
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Deshalb bleibt es dabei: Stuttgart ist ohne Punkt im neuen Jahr - ebenso wie Trainer Labbadia seit seiner Vertragsverlängerung
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HANNOVER 96 - 1899 HOFFENHEIM 1:0 - Die 96er betrieben offensiven Minimalaufwand: Nach acht Minuten profitierte man vom Patzer Heurelho Gomes' - was Tim Wiese sagt?
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Hoffenheims Neuzugang flog bei einer Flanke zu spät aus seinem Tor. Mame Diouf erzielte per Kopf den Goldtreffer - doch der Jubel verflog ob des Rückzugsgefechts bald
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Während 1899-Kapitän Andreas Beck in den Anfangsminuten überfordert wirkte, sorgte die Offensive danach für Entlastung und hielt Hannover vom eigenen Kasten fern
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Nur selten konnten sich die Hausherren aus der Bedrängnis befreien - Hoffenheim machte allerdings nichts aus der Feldüberlegenheit
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Am Ende schritten die abstiegsgefährdeten Hoffenheimer wieder mit hängenden Köpfen in die Kabine. Hannover bejubelte indes einen schmeichelhaften Heimsieg
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EINTRACHT FRANKFURT - 1. FC NÜRNBERG 0:0 - Der Tabellenvierte kam vor heimischer Kulisse nicht über ein torloses Unentschieden hinaus, dabei war die Eintracht gut bedient
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Der 1. FC Nürnberg forderte dem Favoriten alles ab, hatte in Halbzeit mehr Spielanteile und die deutliche besseren Möglichkeiten
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So entwickelte sich in der Frankfurter Commerzbank-Arena ein kurzweiliges Spiel, davon war nach dem Seitenwechsel nur mehr wenig zu sehen
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Es wurde ruppiger! Die Akteure ließen einander kaum Platz zum Atmen - so ging zusehend der Spielfluss verloren
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Eintracht konnte sich jedenfalls mit der Punktteilung glücklich schätzen, war doch Nürnberg obenauf und eroberte einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt
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GREUTHER FÜRTH - WOLFSBURG: 0:1: Ein schwaches Bundesligaspiel entschied Wolfsburgs Bas Dost (3.v.l.) mit einem Tor nach einer schönen Kombination mit Vieirinha
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Die Gastgeber aus Franken waren zwar engagiert, doch wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor von Wölfe-Keeper Diego Benaglio sehr selten
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Die Partie der beiden abstiegsgefährdeten Klubs war geprägt von vielen Zweikämpfen und Fouls