Schalke-Trainer Jens Keller will Kampf annehmen

Von Christian Ehrhardt
Jens Keller steht bei Schalke 04 gehörig unter Druck
© Getty

Der FC Schalke 04 steckt in der Krise. Selbst gegen die SpVgg Greuther Fürth konnte man vor heimischer Kulisse nicht gewinnen und musste den Gegner mit drei Punkten im Gepäck ziehen lassen. Nach vier Punkten aus fünf Partien steht Trainer Jens Keller unter Druck. Doch der will den Kampf nun annehmen.

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Im Gespräch mit "Sport-Bild" sagte Jens Keller: "Ich werde kämpfen. Einige haben mich vorverurteilt. Das gibt mir für diesen Job noch mehr Willen, noch mehr Energie. Der Verein hat mir das Vertrauen ausgesprochen und möchte, dass ich über den Sommer hinaus bleibe. Platzhalter bin ich somit auf keinen Fall."

Jens Keller, der im Sommer zu Schalke 04 kam und die dortige B-Jugend bis zu seiner Beförderung auf den Chefposten trainierte, hat noch einen laufenden Vertrag bis 2014.

Aus Schalke heißt es, er solle so oder so bis Ende der Saison Trainer bleiben. Dann könnten, wie die "Sport-Bild" berichtet, der ehemalige Trainer des FC Chelsea, Roberto di Matteo oder auch Mike Büskens von Greuther Fürth das Ruder übernehmen.

Sechster sind die Knappen in der aktuellen Bundesligatabelle, auch wenn sie zuletzt nur unbefriedigende vier Punkte aus fünf Spielen holten - und hinter Schalke sind die Fohlen aus Mönchengladbach schon in Lauerstellung.

In der Champions League treffen die Schalker im Achtelfinale auf Galatasaray Istanbul.

Jens Keller im Steckbrief