Das vom Fraunhofer Institut gemeinsam mit Sportartikelhersteller Adidas entwickelte Spielgerät ist im Inneren mit einer Kupferspule ausgestattet, die in Wechselwirkung mit einem im Tor befindlichen magnetischen Feld steht. Bei dem Test im 96-Training ging es jedoch nicht um die Funktionsfähigkeit des neuen Systems, sondern vielmehr um die Spieltauglichkeit des Balles.
"Ich hatte den Eindruck, dass der getestete Ball ein wenig schwerer war. Dadurch fliegt er allerdings auch gerader. Insgesamt kann man in beiden Fällen aber von einem guten Spielgerät sprechen", wurde Hannovers Ersatztorhüter Markus Miller nach der Trainingseinheit auf der 96-Homepage zitiert.
Die Torlinientechnologie wird vom Fußball-Weltverband (FIFA) bei der Klub-Weltmeisterschaft vom 6. bis zum 16. Dezember in Tokio unter Wettkampfbedingungen getestet.
Der Kader von Hannover 96