Max Eberl schießt gegen Lucien Favre

Von Andreas Thieme
Gladbach-Manager Max Eberl reagiert mit Unverständnis auf die Kritik von Lucien Favre
© Getty

Borussia Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre beklagte zuletzt, dass er nach den Abgängen der Leistungsträger Marco Reus, Dante und Roman Neustädter wieder bei "null" anfangen müsse. Manager Max Eberl kontert: "Er beginnt nicht bei Null, sondern auf ordentlichem Bundesliga-Niveau."

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In der "Sport-Bild" verglich Eberl die Situation in Mönchengladbach mit der bei Borussia Dortmund: "Was soll denn Jürgen Klopp in Dortmund sagen? 'Ich bin jetzt zweimal Meister geworden, jetzt sehe ich keinen Reiz mehr?' Nein! Klopp sagt: 'Geil, eine neue Herausforderung, der wir uns stellen müssen.' So geht das auch bei uns."

Lucien Favre, letzte Saison noch Erfolgstrainer der Gladbacher Borussen, ereilt der Ruf, sich bei wichtigen Transfers nicht entscheiden zu können, da vor der Saison der geplante Transfer von Wunschsspieler David Hoilett in letzter Minute nicht klappte.

Eberl: Favre war immer involviert

Favre bezichtigte seinen Manager Eberl, die Top-Transfers vor der Saison im Alleingang getätigt zu haben. Eberls Antwort: "Der Trainer war bei allen Entscheidungen involviert."

Borussia Mönchengladbach steht in der Bundesliga derzeit nur auf dem 13. Platz und steht mit einem Punkt aus zwei Spielen auch in der Europa League mit dem Rücken zur Wand.

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