Marco Reus soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben, berichtet die "Bild". Der Rekordmeister dementierte dies allerdings und erklärte: "Es ist kein Thema."
Laut eines Berichts der "Bild-Zeitung" soll Marco Reus von Borussia Mönchengladbach ganz oben auf der Wunschliste des FC Bayern stehen.
Das dementierte der Rekordmeister nun allerdings in der "Rheinischen Post". "Das ist bei uns überhaupt nicht in der Diskussion. Es ist kein Thema beim FC Bayern München", sagte FCB-Mediendirektor Markus Hörwick.
2012 für 18 Millionen? Laut "Bild-Zeitung" kann Reus nach dem Ende der laufenden Saison für 18 Millionen Euro aus seinem Vertrag herausgekauft werden. Die Summe soll sich gemäß einer Klausel Jahr für Jahr verringern und 2014 nur noch 12 Millionen Euro betragen. 2015 wäre Reus ablösefrei.
"Der FC Bayern ist einer der größten Klubs mit einer der besten Mannschaften weiltweit. Es ist eine Ehre, wenn man dort auf dem Zettel steht", sagte Reus, betonte aber auch: "Ich habe in Gladbach Vertrag bis 2015 und konzentriere mich voll auf die Borussia."
Eberl: "Reus fühlt sich wohl" "Dass ein Spieler wie Marco für andere Klubs interessant ist, ist doch klar. Aber er fühlt sich wohl bei uns und hat einen Vertrag bis 2015", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl zu dem Thema.
Reus (22) hatte nach einigen Absagen wegen Verletzungen und Krankheit beim 3:1 in der EM-Qualifikation in der Türkei im sechsten Anlauf sein Debüt in der Nationalmannschaft gegeben. Bei diesem Spiel standen sieben Bayern-Spieler in der Anfangsformation.
Marco Reus im Steckbrief
Die besten Bilder des 9. Spieltags
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Köln - Hannover 2:0: Wenn er am Ball war, dann war er auch kaum davon zu trennen: Lukas Podolski wurde mit seinem Doppelpack zum Matchwinner
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Beim Freistoß von Lukas Podolski blieb die 96-Mauer wie angewurzelt stehen und ließ den Ball nur wenige Zentimeter über den Köpfen passieren
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Intensiv geführte Zweikämpfe im Mittelfeld gab es jede Menge. Hier luchst Karim Haggui (v.) dem Kölner Mato Jajalo den Ball ab
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Sein Entsetzen stand Sergio Pinto (r.) ins Gesicht geschrieben: Nachdem sein Tor aberkannt worden war, konnten ihn seine Teamkameraden nur schwer zurückhalten
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Freiburg - Hamburg 1:2: Befreiungsschlag in Freiburg, Jubel beim HSV nach dem Auswärtssieg in Freiburg
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Das siebte Spiel als Trainer für Frank Arnesen in seiner Karriere, zuvor sechs Mal als Trainer für den PSV Eindhoven. Hier als Interimslösung für den HSV
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Zunächst Jubel beim HSV: Son brachte die Hamburger in der 12. Minute mit 1:0 in Führung
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Freiburg-Trainer Marcus Sorg feierte nach dem Ausgleichstreffer von Cisse in der 46. Minute ausgelassen
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In der 73. Minute erlöste der eingewechselte Ivo Ilicevic (l.) den Hamburger SV mit seinem Siegtor zum 2:1
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Schalke - Kaiserslautern 1:2: Nach dem Sieg über Schalke gab es bei den Lauterern keine Hemmungen: Itay Shechter (o.) knuddelte Richard Sukuta-Pasu noch an Ort und Stelle
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Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes am Boden: Die Niederlage gegen Kaiserslautern stoppt den Höhenflug der Königsblauen ...
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..., auch wenn Klaas-Jan Huntelaar beim zwischenzeitlichen Ausgleich die ganze Arena zusammenbrüllte
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Immerhin: Die Rasenheizung in der Veltins Arena scheint zu funktionieren. Die Roten Teufel fühlten sich rundum wohl auf dem Schalker Grün
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Bayern - Hertha 4:0: Hertha-Keeper Thomas Kraft erlebte bei seiner Rückkehr an alte Wirkungsstätte einen bitteren Nachmittag
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Bereits nach 13 Minuten stand es 3:0 für den Rekordmeister. Die einzigen Gäste die etwas zu feiern hatten, waren die chinesischen Drachentänzer in der Halbzeit
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Auch Bastian Schweinsteiger durfte ran und feierte seinen Treffer mit einem Gruß an die Basketball-Abteilung des Vereins
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Die Herthaner hatten über 90 Minuten hinweg das Nachsehen gegen die die Mannen um Kapitän Philipp Lahm (M.)
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Für Mario Gomez und Co. läuft es damit weiter wie am Schnürchen. Gomez führt die Torschützenliste an, Bayern steht weiter an der Tabellenspitze
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Mainz - Augsburg 0:1: In einer umkämpften Partie gelang Aufsteiger Augsburg der erste Sieg in der Bundesligageschichte
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Der FCA um Daniel Baier (r.) hielt in der Coface-Arena stark dagegen und hatte zahlreiche Chancen
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Die Entscheidung fiel durch einen verwandelten Foulelfmeter von Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Zuvor hatte Svensson Bellinghausen gefällt
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Für Mainz-Coach Thomas Tuchel war es zum Haareraufen. Der FSV ist bereits seit sieben Spielen ohne Sieg
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Bei den Augsburgern kannte der Jubel dagegen nach dem Abpfiff keine Grenzen
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Wolfsburg - Nürnberg 2:1: Der VfL Wolfsburg feierte nach der Niederlage gegen Leverkusen gegen den Club aus Nürnberg einen schmeichelhaften Erfolg
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Mann des Tages war dabei Mario Mandzukic. Der Kroate netzte zweimal nach Vorarbeit von Dejagah ein und war so der Erfolgsgarant der Wölfe
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Die Nürnberger hatten zudem Pech, dass Torschütze Christian Eigler (2.v.r.) unmittelbar nach seinem Ausgleichstreffer verletzt vom Platz musste
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Durch die Niederlage fielen die Clubberer um Timm Klose hinter die Gastgeber zurück und haben weiter elf Punkte auf dem Konto
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Stuttgart - Hoffenheim 2:0: Im kleinen Derby setzte sich der VfB zu Hause gegen 1899 Hoffenheim durch
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Die erste Halbzeit war überhaupt nichts - von beiden Mannschaften. In der zweiten war es dann Okazaki, der nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Hajnal zum 1:0 traf
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Erst holt Pawel Pogrebnjak den Elfmeter gegen Isaac Vorsah raus, dann verwandelt er ihn eiskalt. Zusammen mit Okazaki und Cacau wird gefeiert
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Bei der TSG lief wenig zusammen. Der starken Vorstellung gegen Bayern folgte eine lasches Spiel
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Gladbach - Leverkusen 2:2: Ein schmeichelhafter Punktgewinn für Bayer, das in Unterzahl noch zum Ausgleich kam. Gladbach spielte stark, nutze aber die Chancen nicht
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Nach 20 Minuten war es Stefan Reinartz, der die Leverkusener in Führung brachte. Die Vorlage kam übrigens vom Capitano - Michael Ballack
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Gladbach war überlegen, kam jedoch erst Mitte der zweiten Halbzeit durch Marco Reus zum Ausgleich
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Kurz nach dem 1:1 musste Castro mit Rot vom Platz. Er hatte offenbar den Assistenten gefragt: "Bist Du denn blind?"
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Herrmann brachte Gladbach in Front, doch Schürrle (r.) gelang mit einem sehenswerten Schuss noch der glückliche 2:2-Ausgleich
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Bremen - Dortmund 0:2: Meister Borussia Dortmund setzte seinen Aufwärtstrend fort und siegte auch in Bremen
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Ivan Perisic (2.v.r.) war dabei der Mann des Tages. Erst brachte er den BVB mit seinem Tor 1:0 in Führung, holte sich dann aber die Gelb-Rote Karte ab
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Auch Rückkehrer Patrick Owomoyela (r.) trug sich in die Torschützenliste ein. Der Ex-Nationalspieler stand erstmals seit September 2010 wieder in der Startelf
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Claudio Pizarro und seine Mannschaftskameraden vergaben ihre Torchancen und waren am Ende enttäuscht über die Niederlage
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Die Dortmunder hingegen jubelten und arbeiten sich mit dem Sieg weiter nach vorne