Premier League wirft ein Auge auf Marin

SID
Marko Marin steht bei vier Premier-League-Teams unter Beobachtung
© Getty

Gleich vier Premier-League-Klubs sollen nach Informationen des "Daily Mail" an Werder Bremens Marko Marin interessiert sein. Beim VfB Stuttgart ist Timo Gebhart enttäuscht und Pawel Pogrebnjak umworben. Alexander Hleb ist Trainer Felix Magath noch immer nicht fit genug.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

 

Werder Bremen

Englische Klubs haben Marin im Visier: Werder Bremens Mittelfeldflitzer Marko Marin ist laut Berichten der englischen "Daily Mail" in den Blickpunkt mehrerer Premier-League-Teams gerückt. Demnach beobachten Liverpool und Tottenham Hotspur Marins Entwicklung ganz genau. Auch der FC Arsenal und der FC Chelsea soll Marin bereits beobachtet haben.

Bei Tottenham wäre er eine Alternative, falls Luka Modric die Spurs verlassen sollte. Der Kroate in Diensten der Londoner wird von internationalen Top-Klubs umworben.

Bei Werder wurde Marin im Spiel gegen Augsburg nach einer Stunde ausgewechselt und durch Mehmet Ekici ersetzt. Manager Klaus Allofs bemerkte dazu in der "Syker Kreiszeitung": "Der Wechsel zeigt, welche Möglichkeiten wir haben, die Mannschaft zu verändern. Es gibt bei uns einige Spieler, die auf ihre Chance warten."

 

VfB Stuttgart

Pogrebnjak bei Fulham im Gespräch: Wie englische Medien berichten, ist Pawel Pogrebnjak ein möglicher Kandidat für den FC Fulham, der den Markt nach einem neuen Stürmer sondiert ist.

Der Russe, der zurzeit an einem doppelten Bänderriss im rechten Sprunggelenk laboriert, hat zuletzt aber gegenüber der "Stuttgarter Zeitung" geäußert, beim VfB Stuttgart bleiben zu wollen.

Timo Gebhart enttäuscht über Statistenrolle: Ein anderer Stuttgarter zweifelt derweil an seinem Stellenwert bei den Schwaben. Timo Gebhart war im letzten Spiel der Stuttgarter in Nürnberg nicht einmal im Kader.

Dem "Kicker" sagte Gebhart dazu: "Ich bitte um Verständnis, dass ich nichts sagen will." Etwas mehr Einblick in das Innenleben des Profis ließ sein Berater Herbert Briem zu: "Wir sind davon schon irritiert, besprechen das aber intern."

Gebhart verschob im Abstiegskampf der vergangenen Saison lange Zeit eine Operation an seinem verletzten Knöchel und verpasste dadurch große Teile der Saisonvorbereitung.

Bruno Labbadia begründete seine Entscheidung taktisch: "Ich wollte einen Stürmer dabei haben. Deshalb habe ich Christoph Hemlein mitgenommen und Timo weggelassen".

Gebharts Vertrag bei den Stuttgarten läuft noch bis 2013. Mit einer Statistenrolle wird sich Gebhart bis dahin sicherlich nicht zufriedengeben.

VfL Wolfsburg

Für Hleb reicht es noch nicht: Alexander Hleb, der im August vom FC Barcelona zu den Wölfen wechselte, muss weiterhin auf sein Debüt für Wolfsburg warten.

Nach seiner Meniskus-OP sah ihn Trainer Felix Magath noch nicht als fit genug für das Spiel gegen den Hamburger SV am vergangenen Wochenende an. Aus diesem Grund strich Magath Hleb als 19. Mann aus dem Kader, sodass der Weißrusse die Partie von der Tribüne aus verfolgte.

Gegenüber der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" sagte Magath: "Ich bin ja ein Freund davon, die Dinge klar anzusprechen und der Realität ins Auge zu sehen. Die körperliche Fitness wird für Alex auch in den nächsten Tagen noch ein Problem sein. Er wird noch länger damit zu tun haben."

Auf Hlebs Position spielte gegen den HSV der Koreaner Ja-Cheol Koo, den Magath mit den Worten "er hat eine ansprechende Leistung gezeigt" lobte. Worte, die Hleb nicht gerne hören wird.

Alexander Hleb im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema