Stani: Mit der Pfanne vermöbelt

Von SPOX
Holger Stanislawski nimmt nicht jedes Interview hundertprozentig ernst - gut so!
© Getty

Holger Stanislawski ließ sich nach eigenen Aussagen von Tom Starke mit einer Pfanne verhauen. Er stellt sich jedoch selbst Schmerzensgeld in Aussicht. Lucien Favre dagegen interessiert sich für Vieles, jedoch nicht für die Tabelle. Und Markus Babbel scheint "seine" Berliner nicht unbedingt zu mögen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Er ist dann mit einer Pfanne auf mich los und hat mir auf die kurze Rippe gehauen und da habe ich mich jetzt verletzt. Ich denke das ich ihn verklagen werde und - ja - sein Gehalt nächsten Monat, er kennt meine Kontonummer."

Klingt zunächst schlimm. Holger Stanislawski über eine Schlägerei mit seinem Torwart Tom Starke. Das war aber natürlich nur Spaß. Schließlich würde Iron-Stani bei einer Prügelei nie den Kürzeren ziehen.

"Die Motivation spielt heute eine wichtige Rolle, auch wie man einen Spieler zu nehmen hat. Ich glaube, ich habe das rausgekriegt, wie man Franck Ribery zu nehmen hat."

Von wem könnten diese Zeilen stammen? Vielleicht von seiner Angetrauten Wahiba? Nein, nein. Sie stammen von Franck Riberys Trainer Jupp Heynckes. Der weiß nach eigenen Angaben nämlich genau, wie er den Franzosen zu nehmen hat. Feine Wortwahl, Don Jupp.

"Wenn eine Mannschaft nicht harmoniert, muss man etwas an ihr verändern."

Sprach er und verkaufte. Simon Kjaer ist mit anderthalb Beinen beim AS Rom, Diego abgemeldet. Felix Magath befindet wieder ganz in seinem Element: Kaufen und Verkaufen.

"Natürlich können wir die Tabelle lesen, aber sie ist für mich nicht interessant."

Lucien Favre interessiert die Tabelle einfach nicht. Für ihn gibt es viel wichtigere Dinge wie zum Beispiel das schöne Spiel oder die goldene Ananas.

"Der Berliner an sich neigt ja tendenziell gerne mal zu Größenwahn. Er ist laut, redet viel, will viel - aber getan wird oft erst mal wenig."

Der Markus Babbel ist an sich ja tendenziell mal eher kein Berliner. Das sieht er offensichtlich auch so.

"Niemals! Für den Sieg musst du selber kämpfen, dich einsetzen. Für Gott ist so etwas nicht wichtig."

Edson Braafheid auf die Frage, ob er denn vor dem Spiel für den Sieg bete. Also bitte merken: Gott interessiert sich nicht für Fußball! Aber wofür gibt es dann einen Fußballgott?

"Wir haben Stürmer, die sehr präsent sind."

Der Tabellenführer aus Gladbach wird zittern. Denn Horst Heldt weiß natürlich Bescheid: Der Klaas, der Jan und der Huntelaar sind geradezu omnipräsent.

Der 4. Spieltag im Überblick

Artikel und Videos zum Thema