Medien: Trochowski hat Sevilla zugesagt

Von SPOX
Piotr Trochowski (M.) steht angeblich vor einem Wechsel zum FC Sevilla
© Getty

Hamburgs Piotr Trochowski hat sich angeblich für einen Wechsel zum FC Sevilla entschieden. Der HSV hat derweil einen Zweitligaspieler im Auge. Jürgen Klopp soll sich mit seinem Wunschspieler getroffen haben. Und Hannover scoutet mal wieder in Skandinavien.

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Troche nach Sevilla? Nach der Saison läuft Piotr Trochowskis Vertrag beim HSV aus. Da der 27-Jährige in dieser Saison nur selten Akzente setzen konnte, deutet derzeit vieles darauf hin, dass die Hanseaten mit dem Mittelfeldspieler nicht verlängern. Nach Informationen der Hamburger "Morgenpost" soll Trochowski sogar schon einen neuen Arbeitgeber gefunden haben.

Demnach soll der Nationalspieler dem FC Sevilla zugesagt haben. Vor kurzem ist Sevilla-Sportdirektor Monchi angeblich persönlich in Hamburg gewesen, um Trochowski von einem Wechsel zu überzeugen. Offenbar ist ihm das gelungen. Trochowski wäre nach Schalkes Ivan Rakitic ein weiterer Bundesliga-Spieler, der zu den Andalusiern wechselt.

Verstärkung aus Cottbus? Während Trochowski vor dem Absprung steht, sucht der HSV seinerseits nach Verstärkungen. Eine soll dabei offenbar aus der 2. Liga kommen. Wie Cottbus-Coach Claus-Dieter Wollitz bestätigte, haben die Hamburger ein Auge auf Mittelfeldmann Jules Reimerink geworfen.

Der Niederländer ist nicht der einzige Energie-Akteur, der auf dem Wunschzettel eines Bundesligisten steht. Laut Wollitz ist Innenverteidiger Uwe Hünemeier beim 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt im Gespräch. Auch Torjäger Nils Petersen wurde in der Vergangenheit schon mit dem einen oder anderen Bundesliga-Klub in Verbindung gebracht (u.a. Köln, Nürnberg).

Dortmunder Planungen: Sieben Punkte beträgt Dortmunds Vorsprung auf Leverkusen derzeit, zwölf auf Hannover 96. Für den Meistertitel sollte das reichen, für die Champions-League-Teilnahme in jedem Fall. Um für die Königsklasse gerüstet zu sein, sucht die Borussia derzeit nach Verstärkungen. Ganz oben auf der Wunschliste scheint Ivan Perisic (FC Brügge) zu stehen. Der 22-Jährige, der im Mittelfeld sowohl defensiv als auch offensiv agieren kann, soll rund fünf Millionen Euro Ablöse kosten.

Und die ist der BVB offenbar bereit zu investieren. Denn wie der "Kicker" berichtet, hat sich Jürgen Klopp vor kurzem zu einem Gespräch mit dem Kroaten getroffen. Ein offizielles Statement dazu gibt es von Dortmunder Seite bislang allerdings nicht. Immerhin etwas mehr verrät Sportdirektor Michael Zorc über den Australier Mustafa Amini (17), der zuletzt zur Probe trainierte: "Er ist ohne Frage ein Talent, dass er spielen kann, sieht man." Noch ist aber offen, ob der Mittelfeldspieler verpflichtet wird.

Fest steht dagegen, dass der derzeit nach Augsburg ausgeliehene Moritz Leitner ab Sommer für den BVB aufläuft - völlig unabhängig davon, ob der FCA den Aufstieg schafft oder nicht. "Ich habe immer gesagt, dass wir ihn im Sommer zurückholen", sagt Zorc, der zudem zur Verpflichtung eines neuen Linksverteidigers erklärt: "Es kann sein, dass wir noch etwas tun."

Ein Schwede nach Hannover? Momentan läuft es richtig gut bei Hannover 96, dennoch sondieren die Niedersachsen den Markt nach Neuzugängen. Einer davon könnte aus Schweden kommen. Laut "Kicker" ist Angreifer Alexander Gerndt, bis 2013  bei Helsingborg IF unter Vertrag, ein Kandidat bei 96.

"Er hat interessante Qualitäten, müsste jetzt den nächsten Schritt machen. Er kann es in der Bundesliga packen, allerdings nicht gleich als Leistungsträger, sondern eher als sinnvolle Ergänzung", sagt 96-Scout Flemming Rossen über den 25-Jährigen, der in Hannover Mikael Forssell ersetzen könnte. Der auslaufende Vertrag des Finnen wird nicht verlängert.

Ein Israeli in die Pfalz? Noch steht nicht fest, in welcher Liga der FCK in der kommenden Saison spielt. Nichtsdestotrotz laufen die Planungen fürs nächste Jahr auf Hochtouren. Laut israelischen Medienberichten haben die Pfälzer Angreifer Itay Shechter von Hapoel Tel Aviv zum Probetraining eingeladen. Der 24-Jährige soll allerdings auch bei Klubs in England, Frankreich und Italien im Gespräch sein.

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