Meier schließt personelle Veränderungen aus

SID
Michael Meier will zunächst keine personellen Konsequenzen ziehen
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Nach der Derby-Niederlage gegen Mönchengladbach schließt Kölns Manager Michael Meier personelle Konsequenzen weiter aus. Interimscoach Frank Schaefer sei dennoch keine Dauerlösung.

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Keine Trennung vom Trainer, kein Rücktritt des Managers oder Präsidenten: Manager Michael Meier hat nach dem deprimierenden 0:4 gegen Borussia Mönchengladbach und dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz weitreichende personelle Maßnahmen beim Bundesligisten 1. FC Köln ausgeschlossen.

"Ich persönlich mache weiter, weil man nicht beim ersten Gegenwind einknicken darf", sagte Meier vor der wohl hitzigen Mitgliederversammlung am Mittwoch. Eine Amtsmüdigkeit bei Präsident Wolfgang Overath könne er "zum jetzigen Zeitpunkt nicht sehen".

Zudem versicherte Meier, dass der bisherige Interimstrainer Frank Schaefer auch beim nächsten Spiel beim VfB Stuttgart auf der Bank sitzen wird, eine Garantie als Dauerlösung gab der Manager aber nicht.

"Wir werden das in der besprochenen Form fortsetzen", sagte Meier. Dies bedeutet, dass Schaefer bis auf weiteres Trainer bleibt.

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