Allofs fürchtet keine juristischen Schritte

SID
Klaus Allofs ist seit 1996 beim SV Werder Bremen als Manager im Amt
© Getty

Trotz der Meldungen über einbehaltene Spielergehälter rechnet Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs nicht mit juristischen Konsequenzen für den Bundesligisten.

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Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs fürchtet keine juristischen Schritte gegen den Bundesligisten wegen der teilweise eingefrorenen Gehälter seiner Profis. "Was die rechtlichen und finanziellen Dinge anbelangt, verhält Werder Bremen sich korrekt. Da kann ich alle beruhigen", erklärte der Sportdirektor des Bundesliga-13. am Donnerstag.

Allofs wollte in diesem Zusammenhang erneut Medienberichte nicht bestätigen, denen zufolge im September nur 50 Prozent der Grundgehälter ausgezahlt wurden. Dem Vernehmen nach soll das Geld im Oktober nachgezahlt werden.

Begründet wurde die Kürzung angeblich mit dem schwachen Saisonstart der Hanseaten, die in der Liga bereits 13 Punkte hinter Tabellenführer FSV Mainz 05 zurückliegen und in der Champions League noch auf den ersten Sieg warten.

Laut Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Vereinigung deutscher Vertragsspieler (VdV) könnten die Bremer Profis jedoch durchaus Rechtsmittel einlegen: "Vertragsinhalte müssen erfüllt werden. Willkürliche Gehaltskürzungen aufgrund angeblich nicht erbrachter Leistungen sind nicht statthaft."

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