Hoffenheim-Profis sind Rangnick zu überheblich

SID
Ralf Rangnick ist seit Juli 2006 Trainer in Hoffenheim, übernahm den Klub in der Regionalliga
© Getty

Nach zuletzt zwei Heim-Niederlagen hat der Coach von 1899 Hoffenheim, Ralf Rangnick, seiner Mannschaft Überheblichkeit vorgeworfen. Die Kraichgauer verloren zuletzt gegen den BVB.

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Trainer Ralf Rangnick von 1899 Hoffenheim hat seinen Profis nach den beiden Heim-Niederlagen gegen den deutschen Meister VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund (jeweils 1:2) Überheblichkeit vorgeworfen.

"Die Arbeit gegen den Ball wird nur als lästige Pflicht gesehen, denn viele denken: Wir sind ja ohnehin besser besetzt als der Gegner", sagte der Coach im "Kicker".

Hinrunde für Beck beendet?

Neben dem Ärger über seine Schützlinge plagen Rangnick personelle Probleme, da die Hinrunde für Nationalspieler Andreas Beck möglicherweise frühzeitig beendet ist.

Der Außenverteidiger erlitt den zweiten Muskelfaserriss im linken Oberschenkel innerhalb von sechs Wochen und fällt mindestens für die beiden kommenden Partien beim Hamburger SV und gegen Eintracht Frankfurt aus.

In der kommenden Saison könnte Beck einen neuen Kollegen in der Abwehr bekommen. Nach Informationen der "Bild" sind die Kraichgauer an der Verpflichtung des U-19-Nationalspielers Konstantin Rausch vom Ligarivalen Hannover 96 interessiert. Der Vertrag des Vereidigers läuft zum Saisonende aus.

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