Schäfer blitzt ab: Sperre bleibt bestehen

SID
Raphael Schäfer spielt seit 2008 für den Club
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Der 1. FC Nürnberg hat in der mündlichen Verhandlung beim DFB den Einspruch gegen die Sperre für Raphael Schäfer zurückgezogen. Damit ist der Torhüter für vier Spiele gesperrt.

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Der 1. FC Nürnberg und sein Profi Raphael Schäfer haben bei der mündlichen Verhandlung vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt den Einspruch gegen die Sperre des Torhüters zurückgezogen.

Damit ist die vom DFB-Sportgericht ausgesprochene Sperre von vier Meisterschaftsspielen rechtskräftig. Das DFB-Sportgericht hatte den Nürnberger Keeper am Donnerstag wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung gesperrt, woraufhin der Spieler eine mündliche Verhandlung beantragt hatte.

Nach Auswertung der vorliegenden Fernsehbilder des Bundesliga-Spiels VfL Wolfsburg gegen 1. FC Nürnberg (2:3) vom vergangenen Samstag sah es das Sportgericht als erwiesen an, dass Schäfer seinem Gegenspieler Zvjezdan Misimovic in der 90. Minute auf dem Boden liegend mit dem linken Bein in den Unterleib getreten hatte.

Schiedsrichter Markus Schmidt hatte gegenüber dem Kontrollausschuss erklärt, diesen Vorgang nicht gesehen zu haben, weshalb der Kontrollausschuss nachträglich ermitteln und Anklage erheben konnte. Vor dem Sportgericht bekräftigte Schmidt seine Aussage noch einmal.

Schäfer legt Einspruch ein