Wolfsburger nach Kung-Fu-Tritt sauer

SID
Erhitze Gemüter beim 3:2-Sieg der Nürnberger in Wolfsburg: Zvjezdan Misimovic
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Der VfL Wolfsburg ist sauer. Nach der 3:2-Niederlage gegen FC Nürnberg kritisiert der Meister die Brutalität im Spiel. Ein Kung-Fu-Tritt gegen Edin Dzeko blieb ungeahndet.

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Der deutsche Meister VfL Wolfsburg ist sauer über das zum Teil brutale Einsteigen einiger Nürnberger Spieler beim 3:2-Erfolg der Franken am Samstag bei den Niedersachsen.

Ein Kung-Fu-Tritt von Andreas Wolf gegen Edin Dzeko blieb von Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) ebenso ungeahndet wie ein Nachtreten von Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer gegen Zvjezdan Misimovic.

"Bilder waren eindeutig"

"Herr Schmidt hat viele Kleinigkeiten gepfiffen. Dass er die Szene mit Dzeko und Wolf nicht gesehen hat, ist an sich schon sensationell", sagte VfL-Trainer Armin Veh auf der Pressekonferenz.

Für Club-Coach Michael Oenning gab es bei beiden Szenen nichts schönzureden: "Die Bilder, die ich hinterher gesehen habe, waren so eindeutig, dass ich dazu weiter nichts sagen muss."

Ermittlungen gegen Schäfer?

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat noch nicht bekannt gegeben, ob der Kontrollausschuss zumindest wegen der Tätlichkeit von Schäfer die Ermittlungen aufnimmt.

Beim Kung-Fu-Tritt von Wolf lag auf jeden Fall eine Tatsachenentscheidung des Unparteiischen vor, denn der Referee hatte auf Freistoß entscheiden, aber auf eine Verwarnung von Wolf verzichtet.

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