FC Bayern leitet Eilverfahren ein

SID
Geht wegen des Werbeverbots eines Partners vor Gericht: Bayern München
© Getty

Der FC Bayern München hat gegen Oberbayerns Regierung ein Eilverfahren eingeleitet. Grund ist das Werbeverbot für eine Pokerschule, die zu den Partnern der Münchener gehört.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Bayern München hat beim Verwaltungsgericht München ein Eilverfahren gegen die Regierung von Oberbayern eingeleitet.

Das teilte der Klub mit. Hintergrund ist das Werbeverbot der Regierung für eine Pokerschule (free-bwin.com), die Partner des FC Bayern ist.

Bayern hält an Kooperationspartner fest

"Wir respektieren die ablehnende Entscheidung des Verwaltungsgerichtes in der Angelegenheit, die uns heute bekannt wurde. Nichtsdestotrotz hält der FC Bayern an seiner Rechtsauffassung über die Kooperation mit dem Partner fest", teilte der Verein mit.

"Diese unsere Rechtsauffassung vertritt im Übrigen auch das Kreisverwaltungsreferat München. Wir werden auch in Zukunft sämtliche rechtlichen Schritte gegen diese Entscheidung ausschöpfen."

Am Mittwoch hatte nach Klub-Angaben ein Gespräch zwischen Vereinsvertretern und dem Staatssekretär des Innern bzw. dessen zuständigen Beamten stattgefunden.

Robben: Bayern keine Durchgangsstation