Königs kritisiert Marins Wechsel-Verhalten

SID
Marko Marin wechselte für 8,2 Millionen Euro von Gladbach zu Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbachs Präsident Rolf Königs und sein Vize Rainer Bonhof sind von Marko Marin enttäuscht. Die "Fohlen"-Führung tadelte Marins "Ich bin dann mal weg"-Mentalität.

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Präsident Rolf Königs und sein Vize Rainer Bonhof haben Nationalspieler Marko Marin nach dessen Wechsel von Borussia Mönchengladbach zu Werder Bremen kritisiert.

"Marko hat uns gar nicht die Chance gegeben, sich zusammenzusetzen - obwohl das so besprochen war. Das war nicht korrekt. Ihm war im Vorfeld lange klar, was er möchte und wo er hin will", sagte der 74er-Weltmeister Bonhof der "Bild". Und Königs fügte an: "Marko hat Max Eberl mal eben so im Vorbeigehen gesagt: 'Ich bin dann mal weg!'".

Königs "sehr enttäuscht" über Marin

Der Borussen-Boss erklärte, dass er vom Verhalten Marins "sehr enttäuscht" gewesen sei, aber besonders Sportdirektor Max Eberl hätten die Umstände des Transfers zugesetzt: "Vor allem Max hat die Art und Weise, wie es gelaufen ist, gewurmt."

Der 20-jährige Marin war vor einem Monat vorzeitig von Mönchengladbach zu Werder Bremen gewechselt, wo er einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten hat. Für den sechsmaligen Nationalspieler und U21-Europameister soll die Borussia rund acht Millionen Euro Ablösesumme von Werder erhalten haben.

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