"In der Bundesliga gibt es den Videobeweis jetzt seit 2017 - und wir haben immer noch die gleichen Diskussionen", sagte Meier dem Nachrichtenportal t-online: "Wäre er ein Produkt in der freien Wirtschaft gewesen, hätte man es wahrscheinlich vom Markt genommen."
Der VAR spiele "zu oft Detektiv", führte der Schweizer aus. "Es wirkt, als ob er mit einer Lupe nach Details sucht und sich dann meldet. Das halte ich für falsch und problematisch", sagte Meier, der die Videoschiedsrichter gleichzeitig in Schutz nahm.
"Eigentlich, entschuldigen Sie die Wortwahl, ist der Videoassistent ein armes Schwein", sagte der 65-Jährige: "Er ist nicht im Stadion, er kriegt die Atmosphäre vor Ort gar nicht mit. Er sieht Situationen teilweise zu spät, dann verlangsamt. Die Bilder im Fernsehen sind nun mal nicht die gleichen wie die in Realgeschwindigkeit auf dem Platz."