Der DFB müsse "eine Person finden, die das Vertrauen sowohl des Profilagers als auch der Amateure hat", sagte der 59-Jährige: "Die Aufgaben, die der Deutsche Fußball-Bund in der Zukunft zu erfüllen hat, die gehen nur im Miteinander." In der Vergangenheit hätten sich "die Teams, die durch Wahlen zusammengestellt worden sind, nicht vertraut".
Bezüglich eines eigenen Teams habe er "Vorstellungen, natürlich habe ich auch Ideen. Und natürlich habe ich auch schon gewisse Gespräche geführt. Aber: alles hintereinander", sagte Peters und verwies auf die Vorschlagfrist, die am 11. Februar endet. Vorgeschlagen zu werden, sei "der nächste Schritt".
Peters war zu Wochenbeginn als Aufsichtsratsvorsitzender der DFL zurückgetreten. Der langjährige Finanzvorstand von Schalke 04 sagte am Montag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, er kandidiere für das vakante Amt des DFB-Präsidenten, "wenn ich dafür die Unterstützung der Liga erhalte und ich von einem Landesverband von den Amateuren vorgeschlagen werde".