"In den nächsten drei Rennen wird gar nichts passieren. Wir haben mit de Vries gesprochen und er ist der gleichen Meinung wie wir: Er muss sich steigern", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei F1 Inside. "Um Fußballersprache zu verwenden: Nick hat die Gelbe Karte bekommen, aber die Rote noch nicht. Wenn er sich steigert, wird ein Fahrerwechsel kein Thema sein."
Sollte nach der Schonfrist doch noch ein Fahrerwechsel vollzogen werden, sei der aktuelle Mercedes-Ersatzfahrer Schumacher kein Thema. "Er ist Mercedes-Fahrer und kommt in unseren Planungen nicht vor", sagte Marko. Selbiges gelte für den zuletzt ebenfalls gehandelten Daniel Ricciardo, aktuell als Ersatzfahrer bei Red Bull tätig. Stattdessen würde der Rennstall in diesem Fall auf unseren Nachwuchspool zurückgreifen. Da geht es speziell um Liam Lawson und Ayumu Iwasa."
De Vries kam bei den ersten fünf Rennen der Saison in seinem AlphaTauri nie über Platz 14 hinaus und landete wiederholt weit hinter Teamkollege Yuki Tsunoda. Der Japaner mache laut Marko eine "tollen Job", der Abstand zwischen den beiden sei "zu groß".
Schumacher wurde zuletzt auch bei Williams gehandelt, wo Logan Sargeant nicht überzeugt. Welche Optionen hat der Sohn von Michael Schumacher noch? Hier geht es zur Übersicht.
