Formel 1: Zwei Optionen für Comeback von Mick Schumacher?

Von Felix Götz
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© getty

Mick Schumacher könnte womöglich früher als erhofft in die Formel 1 zurückkehren. Das jedenfalls behauptet F1-Insider Felix Görner in seiner Kolumne auf sport.de.

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Als ersten Grund nennt der RTL-Reporter Görner die schwachen Leistungen von Logan Sargeant bei Williams. Der US-Amerikaner hat in dieser Saison noch keinen Punkt eingefahren und hinkt in seiner Performance deutlich hinter seinem Teamkollegen Alex Albon hinterher.

Schließlich wurde Schumacher bereits nach seinem Aus bei Haas immer wieder mit Williams in Verbindung gebracht - und könnte nun erneut eine realistische Option sein, meint Görner.

Der britische Rennstall ist nämlich eng mit Mercedes verbandelt, wo der 24-jährige Deutsche als Testfahrer fungiert. Williams bezieht seine Motoren von Mercedes und Silberpfeil-Teamchef Toto Wolff hat als Teilhaber großen Einfluss. Außerdem ist mit James Vowles - einst Ingenieur beim deutschen Automobilhersteller - ein neuer Teamchef im Amt.

Als zweiten Grund für ein vorzeitiges Schumacher-Comeback führt Görner die mauen Vorstellungen von Nyck de Vries bei AlphaTauri auf. Der 28-jährige Niederländer ist neben Sargeant der einzige Fahrer ohne WM-Punkt im Feld.

Auch bei AlphaTauri wurde Schumacher zeitweise heiß gehandelt. Während Teamchef Franz Tost gerne den Sohn von Michael Schumacher im Cockpit gesehen hätte, wurde laut Görner auf Drängen von Red Bull de Vries verpflichtet.

Mick Schumacher: Williams als größte Chance?

"Für den Deutschen bietet sich also nach fünf Rennen schon ein Hoffnungsschimmer, dass er bald wieder in der Formel 1 fahren kann", schreibt Görner. Schumacher habe nun möglicherweise zwei Optionen: "Die größte dürfte sich ihm bei Williams bieten."

Schumacher war 2021 und 2022 für den US-Rennstall Haas in der Formel 1 aktiv, wo sein Vertrag schließlich nicht verlängert wurde.

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