Bernie Ecclestone: Mick Schumacher "muss diesen Traum vergessen"

Von Niklas Staiger
Mick Schumacher
© getty

Bernie Ecclestone hat an Mick Schumacher den Rat gerichtet, sich über eine Zukunftsperspektive Gedanken zu machen. Denn laut dem ehemaligen Formel-1-Boss hat Schumi Jr. keine Zukunft in der Königsklasse des Motorsports.

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"Er muss diesen Traum vergessen, denn früher oder später wachen wir alle aus einem Traum auf", erklärte Ecclestone gegenüber RTL. Nachdem Schumacher nun nicht mehr Stammfahrer in der Formel 1 ist und nur noch als Reservefahrer bei Mercedes angestellt ist, sei es Zeit, an die Zukunft zu denken.

"Er muss das vergessen und anfangen, darüber nachzudenken, was die Alternative ist, und versuchen, das zu verfolgen", richtete er seinen Rat an den Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher.

Als Grund für die fehlende Entwicklung richtet Ecclestone sein Auge in Richtung von Micks Familie und der Managerin. Er brauche jemanden, "der ihn wirklich zum Erfolg führen will und sich während der gesamten Zeit um ihn kümmert", erklärte der 92-Jährige.

Doch bei seinen aktuellen Unterstützern genauso wie bei seinem ehemaligen Rennstall Haas sei dies nicht gegeben gewesen. "Wie sind nicht die Art von Leuten, die ihm helfen können." Ihm fehle sein Vater Michael als wichtige Stütze.

Christian Horner als letzte Hoffnung für Schumi Jr.?

Aktuell sieht der ehemalige F1-Chefvermarkter nur eine mögliche Person, die Schumacher diese wichtige Unterstützung geben könne: Red-Bull-Chef Christian Horner. Er könne diese Rolle ausfüllen.

Doch eine Anstellung bei diesem Top-Team ist wohl eher unwahrscheinlich, das weiß auch Ecclestone. Deshalb sieht er die Zukunft von Schumi Jr. nicht mehr in der Formel 1.

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