Bei Red Bull ist Fallows Aerodynamik-Chef, "Dan wird uns vor Ende seines Vertrags nicht verlassen", kündigte Teamchef Christian Horner an. Wann Fallows sich tatsächlich Aston Martin anschließt, ist nun wohl Verhandlungssache.
Der 47-Jährige ist seit 2006 führendes Mitglied der Aerodynamik-Abteilung und hatte damit entscheidenden Anteil am Aufstieg des Teams und an den WM-Triumphen der Jahre 2010 bis 2013. Damals arbeitete er zudem bereits jahrelang mit Vettel zusammen.
Bei Aston Martin, das aus dem kleinen Racing-Point-Team hervorgegangen ist, ist die Verpflichtung von Fallows Teil einer Umstrukturierung. Der Rennstall will in wenigen Jahren ein WM-Kandidat sein und verteilt die Verantwortung daher auf mehrere Schultern. Fallows wird gemeinsam mit Tom McCullough (Performance) und Luca Furbatto (Engineering) dem obersten Technik-Chef Andrew Green zuarbeiten.
"Wir waren einer der kleinsten Rennställe", sagte Teamchef Otmar Szafnauer am Freitag: "Wenn wir mit Teams konkurrieren wollen, die um den Titel fahren, müssen wir wachsen."