Formel 1: Aus Racing Point wird Aston Martin F1

SID
Racing Point hieß früher Force India.
© imago images

In der Formel 1 fährt ab der Saison 2021 ein neues Werksteam. Ab dem Jahr des großen Umbruchs in der Motorsport-Königsklasse wird das Team Racing Point als Team Aston Martin F1 an den Start gehen. Das Projekt ist zunächst auf eine Dauer von zehn Jahren ausgelegt.

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Hintergrund ist der Einstieg des kanadischen Milliardärs Lawrence Stroll, der über ein Konsortium 16,7 Prozent der Anteile am britischen Autohersteller erworben hat. Stroll, Vater des Formel-1-Piloten Lance Stroll, ist Miteigentümer von Racing Point.

Zur Saison 2021 wird auch die Technologie-Partnerschaft von Aston Martin mit Red Bull enden. Aston Martin ist derzeit auch Titelsponsor des Teams um den niederländischen Top-Piloten Max Verstappen. Red Bull stimmte der Streichung einer Exklusivitäts-Klausel zu.

Zur Saison 2021 steht die Formel 1 vor großen Veränderungen im Regelwerk. Die Kosten sollen dramatisch sinken, die Rennwagen technologisch vereinfacht werden, gleichzeitig eine tolle Optik bieten und auch noch Überholmanöver begünstigen.

Die Teams sollen aufgrund des auf 175 Millionen Dollar jährlich begrenzten Budgets enger zusammenrücken, die Siegerlisten durchmischt werden.

In diesem Jahr startet die Formel 1 am 15. März traditionell beim Großen Preis von Australien in Melbourne in die neue Saison.

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