Michael Schumachers Karriere in Bildern: Eine Lüge verhalf ihm zum Formel-1-Debüt

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Sieben WM-Titel, 91 Grand-Prix-Siege und zahlreiche legendäre Momente: Schumacher hat während seiner Formel-1-Karriere eigentlich alles erlebt. Zu Ehren seines 53. Geburtstags blicken wir auf seine Laufbahn zurück.
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Die Faszination für den Motorsport beginnt bei dem Kerpener schon von klein auf. Kaum auf den Beinen, sind für den Knirps Karts, Motorräder und Co. das Wichtigste.
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Trainiert wird beinahe täglich auf den elterlichen Kartbahn in Kerpen. Hier legt Schumi den Grundstein für seine späteren Erfolge.
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Allein ist Michael dabei nicht. Denn auch durch die Adern seines kleinen Bruders Ralf fließt das Benzin von klein auf.
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Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, doch seien wir froh, dass sich die Schumacher-Brüder für eine Karriere als Rennfahrer und nicht als Mode-Designer entschieden haben ...
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Viel wohler führt sich Schumi schließlich auf seiner geliebten Kartstrecke. Dort wird Schumi immer schneller und schneller, ehe es über verschiedene Rennserien ziemlich bald in die Formel 1 geht.
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Mit gerade einmal 21 Jahren debütiert er für Jordan in der Königsklasse. Dass er in seinem späteren "Wohnzimmer", im belgischen Spa, überhaupt an den Start darf, verdankt er einer Lüge von Manager Willi Weber.
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Weber behauptete, Schumacher sei bereits auf dem Kurs in Spa gefahren, obwohl dieser die Strecke nur vom Fahrrad aus kannte. Dem Jungspund ist's egal, er überzeugt und sichert sich ein Cockpit bei Benetton.
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Am 30. August 1992 feiert Schumi dann in Spa seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Von da an reitet er nicht nur von Erfolg zu Erfolg, er wird auch immer mehr zum Publikumsliebling - vor allem natürlich bei den deutschen Fans.
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Hilfreich sind dabei sicher auch die Tipps von Vorbild und Formel-1-Legende Ayrton Senna (l.).
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... und natürlich ein durchtrainierter Körper, den Schumi mehr oder weniger gekonnt zur Schau stellt.
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Zwischenzeitlich geht es für den Wahl-Schweizer immer wieder zurück zu den Wurzeln: auf die Kartstrecke.
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Mit an Schumis Seite ist seine gesamte Formel-1-Karriere auch Freundin und spätere Ehefrau Corinna. Zusammen hat das Paar zwei Kinder (Gina Maria und Mick).
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1994 krönt sich Schumacher zum ersten deutschen Formel-1-Weltmeister aller Zeiten. Vorausgegangen war ein enger Kampf mit Damon Hill. Mit dem Engländer teilt er eine langjährige Rivalität.
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Eine Rivalität, bei der Schumi fast immer das bessere Ende für sich hat. Auch 1995 holt er sich den Titel - und verteidigt damit seine Weltmeisterschaft.
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Anschließend geht es zu Ferrari. Der Traditionsrennstall aus Italien gleicht damals eher einem Scherbenhaufen als einem Gewinner-Team, doch dem Deutschen ist's egal, er führt die Scuderia an die Spitze.
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Bis dahin dauert es aber noch ein paar Jährchen. Schließlich muss er Mika Häkkinen im McLaren 1998, 1999 die Vorfahrt lassen.
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Für Aufregung sorgt unter anderem die berühmte Dreirad-Fahrt in Spa: Schumi will McLaren-Pilot David Coulthard im strömenden Regen überholen, fährt ihm auf und reißt sich ein Rad ab - der Stunk ist vorprogrammiert.
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Erst 2000 folgt der dritte WM-Titel. Ein Jahr später ist das WM-Quartett voll - zur Freude des gesamten Teams.
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... und natürlich dieser hübschen Damen, die sich gerne mit einem der bekanntesten Sportler der Welt ablichten lassen wollen.
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Doch auch abseits der Rennstrecke zeigt Schumacher ein gutes Händchen - bzw. ein gutes Füßchen. Am Ball präsentiert sich der Motorsportler nämlich ebenfalls sehr gut.
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Am Ende seiner Ferrari-Zeit (2006) stehen 91 Siege, 68 Pole Positions sowie sage und schreibe 7 Weltmeistertitel zu Buche. Erst 14 Jahre später wird ein gewisser Lewis Hamilton diese Bestmarken einstellen.
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Doch auch nach dem Karriereende kann Schumacher dem Grau des Asphalts nicht entfliehen. Er versucht sich auf zwei Rädern, volles Tempo garantiert.
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Und auch wenn Deutschland mit Sebastian Vettel einen neuen Formel-1-Star hat, lässt die Königsklasse Schumi nicht los. Er will zurück.
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2010 ist es dann soweit: Mercedes nimmt Schumi unter Vertrag, der damals 41-Jährige feiert sein viel beachtetes Comeback.
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Große Erfolge kann der Rekord-Weltmeister mit den Silberpfeilen allerdings nicht mehr feiern. Nach drei Jahren geht es in den endgültigen Ruhestand.
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Gut ein Jahr nach seinem Karriereende kommt es zu einem tragischen Unglück: Beim Skifahren im französischen Meribel stürzt Schumacher und prallt mit dem Kopf gegen einen Felsen. Er erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma und wird ins künstliche Koma versetzt.
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Seit diesem 29. Dezember 2013 befindet sich Schumacher in der Rehabilitation in seinem Schweizer Zuhause. Über den genauen Gesundheitszustand geben seine Frau Corinna (l.) und Managerin Sabine Kehm keine Auskunft.
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Seit der vergangenen Saison taucht in der Formel 1 dennoch der Name Schumacher auf. Sohn Mick wurde nach dem Titelgewinn in der Formel 2 befördert und fährt - zwar mäßig erfolgreich - seither für Haas. Nun wurde er zum Ferrari-Ersatzfahrer befördert.
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