Honda-Veto verhindert Alonso-Coup

SID
Fernando Alonso soll sich mit Porsche einig gewesen sein
© getty

Offenbar stand nicht mehr viel zwischen Formel-1-Piloten Fernando Alonso und einem Start beim 24 Stunden-Rennen von Le Mans. Berichten zufolge verhinderte lediglich der Einspruch seines neuen Arbeitgebers Honda eine Teilnahme des Spaniers.

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Wie "Auto Motor und Sport" meldet, legten die Japaner ihr Veto ein und verhinderten damit Alonsos Start in Le Mans. Der Spanier soll sich bereits mit Porsche einig gewesen sein und wäre somit in einem Wagen mit Nico Hülkenberg gestartet, während sein Freund Mark Webber im baugleichen Schwesterauto gesessen hätte.

Spätestens nachdem Alonsos Abschied von Ferrari fest stand, waren die Gerüchte um seine mögliche Teilnahme an die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) hochgekocht. Der Spanier selbst hatte die Gerüchte damals gegenüber der "Marca" weiter geschürt: "Das ist ein Rennen, das ich wirklich liebe und ich bin sicher, dass sich noch Gelegenheiten ergeben werden, sobald ich die Formel 1 hinter mir gelassen habe."

Gegenüber der "BBC" deutete er zudem an, dass auch nach seinem Wechsel zu McLaren und der damit verbundenen Abhängigkeit von Honda ein Start in Le Mans wahrscheinlich ist: "Ich denke, ich werde es tun. Das ist zu 100 Prozent sicher. Aber ich muss abwarten, wann ich mit der Formel 1 aufhöre."

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