Alonso glaubt nicht an Wunder

SID
Fernando Alonso und Ferrari konnten an die Erfolge der vergangenen Saison nicht anknüpfen
© getty

Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien) erwartet bei seinem abgehängten Rennstall Ferrari nach der Demission von Teamchef Stefano Domenicali keine schnelle Besserung.

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"Wir werden jetzt nicht plötzlich eine Sekunde schneller sein", sagte der 32-Jährige vor dem Grand Prix von China in Shanghai und fügte mit einem kalten Grinsen hinzu: "Er hat ja nicht das rechte oder linke Vorderrad angeschraubt."

Nach 23 Jahren bei der Scuderia hatte Domenicali Anfang der Woche und wohl nicht ganz freiwillig nach den bisher enttäuschenden Resultaten in der Saison seinen Rücktritt erklärt. Zu seinem Nachfolger wurde Marco Mattiacci berufen.

Nur auf Rang vier

Alonso rechnet durch den Wechsel an der Spitze nicht mit einem Ferrari-Wunder. "Wir müssen ehrlich sein: Wir sind nicht da, wo wir sein wollen", sagte der Ex-Champion, der nach drei von 19 Saisonrennen nur auf Rang vier der Fahrerwertung liegt und besonders zuletzt mit Platz neun in Bahrain enttäuscht hatte:

"Wir müssen und verbessern und haben noch einen langen Weg vor uns. Ich hoffe, dass wir im Laufe der Saison konkurrenzfähiger werden."

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