
Sieben Monate vor dem ersten Formel-1-Rennen auf russischem Boden wartet auf die Organisatoren in Sotschi weiterhin Arbeit. Das räumte Staatspräsident Wladimir Putin am Samstag am Rande der Winter-Paralympics ein, gab sich dabei jedoch zuversichtlich.
"Wir werden damit fertig", sagte der 61-Jährige: "Es ist befriedigend zu sehen, das dieses Projekt ein schöner Zusatz zu den Olympischen und Paralympischen Spielen wird."
Die Rennstrecke im Schwarzmeerort führt durch den Olympischen Park, am 12. Oktober werden Weltmeister Sebastian Vettel und Co. hier den 16. Saisonlauf absolvieren. Auf die genaue Art der Probleme wollte Putin indes nicht eingehen.
"Sind fast am Ziel"
"Wir haben lange daran gearbeitet, die Formel 1 nach Sotschi zu holen, und wir sind fast am Ziel", sagte das nicht nur aufgrund der aktuellen Krim-Krise viel kritisierte Staatsoberhaupt lediglich. Medienberichten zufolge sind einige Gebäude noch nicht fertiggestellt, zudem bereitet die große Zahl herrenloser Hunde den Organisatoren sorgen.
Die Formel-1-Saison beginnt mit dem ersten von 19 Saisonrennen am 16. März im australischen Melbourne.
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