Schumi vermisst Handbremshebel

SID
Nach dem Karriereende lässt es Michael Schumacher eher ruhig angehen
© getty

Formel-1-Rentner Michael Schumacher lässt es nach dem Stress in der Königsklasse privat auf vier Rädern eher ruhig angehen. Den Luxus der neuen Autos genießt er.

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"Das erste, was ich mache, wenn ich in ein Auto steige: Alles auf Komfort stellen", sagte der Rekordweltmeister im Gespräch mit der Internet-Plattform "Motor-Talk.de".

Der siebenmalige Weltmeister genießt den Luxus der neuen Autos und ist froh, sich nicht mehr bei Reparaturen dreckig machen zu müssen. "Früher mussten wir ja regelmäßig unter die Haube kriechen und etwas richten", sagte der Kerpener, der aber nicht der Freund jeder technischen Neuerung ist. "Ich vermisse den guten alten Handbremshebel", sagte der ehemalige Ferrari- und Mercedes-Star: "Nichts gegen die elektrische Bremse, aber die kann den Hebel nicht ersetzen."

Dem werdenden Papa Sebastian Vettel (26) gönnt Schumacher die Siegesserien. Er traut dem Red-Bull-Piloten sogar zu, seine Bestmarken zu pulverisieren. "Rekorde sind schön. Aber sie sind dazu da, gebrochen zu werden", sagte Schumacher, "wer es schafft, meine Rekorde zu brechen, der hat es verdient."

Schumacher gewann in seiner Karriere sieben WM-Titel, Vettel krönte sich in dieser Saison zum vierten Mal in Serie zum Weltmeister.

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