Der Williams-Pilot fuhr auf dem 5,303 km langen Kurs in 1:26,053 Minuten Bestzeit. Zweitschnellster war der Brasilianer Rubens Barrichello im Auto des Honda-Nachfolgeteams Brawn GP mit Mercedes-Motor (1:26,157). Jarno Trulli landete im Toyota auf Position drei (1:26,350).
Zweitbester deutscher Fahrer war Timo Glock im Toyota auf Platz sechs. Der deutsche Hoffnungsträger Sebastian Vettel belegte im Red Bull den achten Rang, nachdem er die erste Session wegen eines Hydraulikdefekts fast komplett verpasst hatte und im zweiten Training 30 Minuten vor Schluss nach einem Dreher ausgeschieden war. Direkt hinter Vettel folgte ein überraschend starker Adrian Sutil im Force-India-Mercedes.
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McLaren am Ende des Feldes
Die großen Verlierer des Tages waren die drei Top-Teams Ferrari, BMW-Sauber und McLaren-Mercedes. Felipe Massa und Kimi Räikkönen belegten die Plätze zehn und elf, deckten aber vermutlich noch nicht alle Karten auf. BMW-Pilot Nick Heidfeld war auf Platz 14 an diesem Tag das deutsche Schlusslicht.
Weltmeister Lewis Hamilton fuhr in seinem McLaren-Mercedes hinterher und musste sich mit Rang 18 hinter Teamkollege Heikki Kovalainen begnügen.
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