Denn glaubt man dem Red-Bull-Team, dann wurde dem mit einem Getriebe-Defekt ausgeschiedenen Mark Webber eine vorbeifahrende Straßenbahn zum Verhängnis.
Der Australier hatte nach dem Durchfahren von Kurve 13 über Probleme mit seinem Boliden geklagt und musste das Rennen beenden, nachdem das Getriebe seines Red Bull beim Versuch in den sechsten Gang zu schalten plötzlich zwei Gänge auf einmal aktiviert hatte.
Auch Bourdais vom Bahn-Problem betroffen
Schuld sei laut Team ein plötzlich induziertes Energiefeld, das den Schaltimpuls ausgelöst habe. Das erklärte Teamchef Christian Horner dem britischen "Autosport"-Magazin. Toro-Rosso-Pilot Sebastien Bourdais hatte bereits am Freitag genau an der selben Stelle das gleiche Problem gehabt und das Training beenden müssen.
"Genau an dieser Ecke läuft eine Bahnlinie unter der Strecke", so Horner. "Und es sieht so aus, als habe sich die Energie eines vorbeifahrenden Zuges ausgerechnet in dem Moment in den Boden entladen, in dem Mark die Stelle passierte."
Der aktuelle WM-Stand nach dem Singapur-GP