Meister Hannover auf Playoff-Kurs

SID
Chris Herperger erzielt das 4:2 für Hannover
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Durch ein 4:2 über Rekordmeister Adler Mannheim hat Titelverteidiger Hannover Scorpions die Chance auf die Playoffs gewahrt. Die Niedersachsen belegen nun Platz sechs.

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Titelverteidiger Hannover Scorpions hat Kurs auf die Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga genommen. Die Niedersachsen besiegten DEL-Rekordmeister Adler Mannheim mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) und kletterten auf den sechsten Tabellenplatz, der zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigt.

Bereits für die Meisterrunde qualifiziert ist die Düsseldorfer EG, die sich durch das 3:4 (0:1, 1:0, 2:2, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Nürnberg Ice Tigers auf den zweiten Rang verbesserte.

Ingolstadt verpasst Vorentscheidung

Eine Vorentscheidung im Rennen um einem Platz im Viertelfinale verpasste der ERC Ingolstadt als Fünfter. Beim 3:5 (0:1, 3:0, 0:4) gegen die Hamburg Freezers verspielten die Bayern im letzten Drittel noch eine 3:1-Führung.

Die Hamburger gaben die Rote Laterne des Tabellenletzten ab und wahrten ihre Chance auf Rang zehn und die Vor-Play-offs. Vizemeister Augsburger Panther rutschte nach dem 3:2 (0:1, 2:0, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Iserlohn Roosters ans Tabellenende.

Vor 3743 Zuschauern brachte Ex-Nationalspieler Sascha Goc Hannover mit seinem 19. Saisontor in Führung (15.). Der Norweger Tore Vikingstad ebenfalls in Überzahl (27.) sowie Chris Herperger (56. und 60.) erzielten die weiteren Tore für den Meister. Für die Mannheimer, die nun einen Punkt hinter den Scorpions liegen, trafen Michael Glumac (34.) und Scott King (58.).

In Düsseldorf erzwang Nationalspieler Daniel Kreutzer 30 Sekunden vor Schluss als sechster Feldspieler mit dem 3:3-Ausgleich die Verlängerung. Für die Entscheidung sorgte Ryan Bayda, der als Einziger seinen Penalty verwandelte.

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