Titelverteidiger Eisbären Berlin hat sich kurz vor Abschluss der Vorrunde wieder an die Spitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gesetzt.
Mit einem 7:2 (4:1, 2:1, 1:0) über die Nürnberg Ice Tigers setzte sich die Mannschaft von Trainer Don Jackson mit 96 Punkten vor die Hannover Scorpions (95) und hat bei drei noch ausstehenden Spielen beste Aussichten, als Spitzenreiter in die Playoffs zu gehen.
Die Ice Tigers (79) verpassten dagegen den Sprung auf einen der sechs direkten Playoff-Plätze und bleiben Siebter.
Freezers erarbeiten sich ein kleines Polster
Die Hamburg Freezers machten unterdessen einen weiteren Schritt in die Vor-Playoffs.
Mit einem 5:3 (2:1, 2:2, 1:0) über die Augsburger Panther verschafften sich die Hamburger (76) auf dem zehnten Platz zumindest vorübergehend ein kleines Polster gegenüber dem Elften Iselohn Roosters (71). Augsburg (77) bleibt Neunter.
Berlin winkt die Champions League
Die Berliner, die die Scorpions noch am Wochenende beim 7:2 förmlich auseinander genommen hatten, benötigen aus den letzten drei Spielen noch zwei Siege zum Vorrundengewinn und der damit verbundenen Teilnahme am Qualifikationsturnier zur lukrativen Champions League.
Vor 13.300 Zuschauern in der Hauptstadt war das Spiel praktisch schon nach dem ersten Drittel entschieden, als Sven Felski (5.), Steve Walker (10.), Tyson Mulock (17.) und Andrew Roach (20.) für die Eisbären trafen.
Danach erhöhten zweimal Alexander Weiß (28. und 44.) und Daniel Weiß (49.). Für die Nürnberger waren Greg Leeb (15. und Shawn Carter (29.) erfolgreich.
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