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Mai 2014: Die Stars von Real Madrid fahren am Cibeles-Brunnen vor. Es gilt, La Decima zu feiern, den zehnten Titel im wichtigsten Wettbewerb des Kontinents. Knapp 60 Jahre zuvor fing alles an...
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In den 1950er Jahren ist Real das Nonplusultra des europäischen Fußballs. Kein Wunder bei Stars wie Alfredo Di Stefano und Ferenc Puskas (3. und 4. v.l.)
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1956 gewinnen die Königlichen erstmals den Henkelpott (4:3 gegen Reims). 1957 hält Raymond Kopa den Pokal nach einem 2:0 gegen die Fiorentina
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1958 schlägt Real den AC Mailand im Finale, 1959 feiert das weiße Ballett den Gewinn der Trophäe nach einem 2:0 in der Neuauflage des 56er Endspiels gegen Stade Reims
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Den fünften Titel in Folge machen Puskas (4 Tore) und Di Stefano (3) 1960 mit dem zur Legende gewordenen 7:3 gegen Eintracht Frankfurt in Glasgow perfekt
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Dann ist Schluss mit der Serie: Real verliert zwei Finals, ehe man 1966 den sechsten Titel perfekt macht. In Brüssel heißt es dank Amancio und Serena 2:1 gegen Partizan Belgrad
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Mit der Durststrecke danach hätte wohl niemand gerechnet: Zwischen 1966 und 1998 erreicht Real nur einmal das Finale, verliert aber gegen den FC Liverpool (1981)
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1998 ist es aber dann soweit mit Titel Nr. 7: Predrag Mijatovic trifft im Endspiel in Amsterdam gegen Juventus zum 1:0-Endstand in Minute 66
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Zwei junge Stürmer namens Raul Gonzalez Blanco und Fernando Morientes tollen mit dem Henkelpott umher
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Zwei Deutsche haben maßgeblichen Anteil am Erfolg der Madrilenen: Jupp Heynckes als Trainer und Bodo Illgner als Keeper
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Zwei Jahre später folgt in Paris im Stade de France der achte Streich. Raul trifft genauso wie Sturmpartner Morientes
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Steve McManaman trägt sich beim 3:0 gegen den FC Valencia ebenfalls in die Torschützenliste ein
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Und da ist das Ding schon wieder! Reals genialer Stratege Fernando Redondo hat alles im Griff
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Wiederum zwei Jahre später, also 2002, holt Real in Glasgow den neunten Pott. In einem spannenden Finale ringt man Bayer Leverkusen nieder
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Vicente del Bosque hat eine feine Mischung zusammen: Zidane und Figo zaubern, Makelele ackert im Maschinenraum. Und dann sind da natürlich Raul und Morientes
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In einem rasanten Spiel sorgt ein Schotte für einen kleinen Zwischenfall. Hans-Jörg Butt interessiert sich überhaupt nicht für den Flitzer
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Über 90 Minuten gesehen ist Leverkusen mindestens ebenbürtig, doch Real hat Zidane. Sie wissen schon: Mit links volley in den linken Knick. #legendaer
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Raul hat natürlich auch sein Tor gemacht. Damals nicht vorstellbar, dass er mal auf Schalke für Furore sorgen würde
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Die Matchwinner für Real: Zidane natürlich, der den 2:1-Endstand herstellte und Iker Casillas, der in der 68. Minute für den verletzten Cesar kam und sein Tor förmlich vernagelte
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Zwölf Jahre muss Real auf die nächste Finalteilnahme warten, 2014 ist es soweit: In Lissabon geht's gegen den Stadtrivalen Atletico. Das Ding ist eigentlich schon verloren, dann gelingt Sergio Ramos in letzter Sekunde der Ausgleich
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Atletico hat schon anderthalb Hände am Pott, doch nach Ramos' Ausgleich geht nichts mehr. Real schießt in der Verlängerung ein 4:1 heraus. Ronaldo sorgt für den Schlusspunkt
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Und hier stemmt er ihn, den Pott mit den großen Ohren. Die Königlichen haben ihren Traum von La Decima endlich wahr werden lassen
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Sowas muss natürlich zünftig gefeiert werden. "Retter" Sergio Ramos grüßt die Fans
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Vater des Erfolgs ist Trainer Carlo Ancelotti. Nach zwei CL-Titeln als Coach von Milan legt er mit Real nach
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