Tor: Marc-Andre Fleury (16-8, Gegentorschnitt 2,61, Fangquote 90,8 Prozent). Fleurys Save in der letzten Sekunde rettete die Pens. Er ist der heimliche MVP
Mathieu Garon: Fleurys Backup kam in Spiel 5 nach dem 0:5-Rückstand aufs Eis. 24 Minuten gespielt, 8 Schüsse gehalten, Stanley-Cup-Champion!
Defense: Rob Scuderi. Sein Save in Spiel 6 war ganz groß. Scuderi ist einer der besten Defensivverteidiger der NHL
Scuderis kongenialer Partner heißt Hal Gill. Am Riesen kommt man so leicht nicht vorbei
Der Superstar in der Pens-Defense: Sergei Gonchar. 14 Scorerpunkte (3+11) in den Playoffs
Gonchars Partner: Brooks Orpik. Die Hit-Maschine ist die perfekte Ergänzung zum Russen
Solide, solider, Mark Eaton! Der Verteidiger spielte ganz starke Playoffs und steurte sogar 4 Tore bei
Eatons Partner: Kris Letang. Der 22-Jährige (13 Scorerpunkte in den Playoffs) ist Pittsburghs zukünftiger No.1-Verteidiger und spielt schon jetzt eine ganz wichtige Rolle
Philippe Boucher kam in neun Spielen zum Einsatz. In Spiel 1 der Conference-Finals gegen Carolina erzielte er den Game-Winner
Alex Goligoski: Machte nur zwei Playoff-Spiele, ist aber ein Mann für die Zukunft. Eines der größten Offensiv-Verteidiger-Talente der NHL
Sidney Crosby. Sid the Kid. The Captain. The Face of the NHL
Chris Kunitz kam während der Saison in einem Trade aus Anaheim nach Pittsburgh. Ein Glücksgriff. Auch wenn er in den Playoffs nur einmal traf (13 Assists) ein wichtiger Faktor
Crosby bekam nicht nur Kunitz an seine Seite, sondern auch Billy Guerin. Die Verpflichtung des 38-Jährigen war ebenfalls ein Volltreffer
Jewgeni Malkin. Geno. Der Playoff-MVP mit der Conn Smythe Trophy
Maxime Talbot: Ein Achtrundenpick und großartiger Rollenspieler, der perfekt in die Malkin-Reihe passte. Insgesamt erzielte Talbot in den Playoffs acht Tore
Die Reihe um Malkin und Talbot ergänzte Ruslan Fedotenko. Auch er hatte mit sieben Toren einen erheblichen Anteil am Titel
Jordan Staal. Sein Shorthander in Spiel 4 war der Wendepunkt. Staal wird hinter Crosby und Malkin gerne vergessen, aber der Junge ist auch erst 20 Jahre alt und jetzt schon ein Star
Tyler Kennedy war in Spiel 6 der Finals der überragende Mann auf dem Eis. TK ist in Pittsburgh ein absoluter Publikumsliebling
Matt Cooke dort, wo er immer ist: Vor dem Tor. Er bildete mit Staal und Kennedy eine ganz starke dritte Reihe
Alles spricht über Guerin und Kunitz, aber auch die Verpflichtung von Craig Adams während der Saison war wichtig. Adams überzeugte vor allem als Penalty-Killer
0 Tore, 0 Assists: Pascal Dupuis wird es total egal sein, auch er ist Stanley-Cup-Champion
Miroslav Satan war zwischenzeitlich schon ins Farmteam abgeschoben, aber in den Playoffs tauchte der Slowake wieder auf und spielte teilweise ganz stark
Petr Sykora: Erst verletzt, dann auf der Tribüne, dann ein Spiel dabei, dann wieder verletzt. Sykora hatte keine guten Playoffs, aber die Pens konnten es verschmerzen
Der Coach: Dan Bylsma. Hat unglaublich großen Anteil am Erfolg. Als er das Amt von Michel Therrien übernahm, waren die Pens im Osten Zehnter
Mario Lemieux. 1991 und 1992 holte er den Cup als Captain, jetzt reckte er ihn als Klub-Besitzer in die Höhe
Das Gruppenbild: Die Pittsburgh Penguins und ihr Cup!