Bittere Tränen bei George Hincapie nach der 14. Etappe von Colmar nach Besancon
Der Amerikaner vom Team Columbia war Teil einer Ausreißergruppe und kam mit über fünf Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld ins Ziel
Das reichte aber nicht für Big George (l.), denn am Ende fehlten ihm mickrige fünf Sekunden auf Rinaldo Nocentini, und Hincapie...
...musste seinen Traum von Gelb begraben. Für Sergej Ivanov (l.) vom Team Katusha erfüllte sich heute hingegen ein Traum
Der russische Meister triumphierte als Solist in Besancon und holte seinen insgesamt zweiten Etappensieg bei der Tour de France
Lance Armstrong war nach der Etappe stinksauer auf das Team Garmin, das seiner Meinung nach dafür sorgte, dass Hincapie das Gelbe Trikot verpasste
"Garmin hat 50 Kilometer vor dem Ziel Dampf gemacht. Keine Frage, wer Schuld daran hat, dass Hincapie nicht in Gelb fährt", schrieb Armstrong auf seiner Twitter-Seite
Ein weiteres Kuriosum der Etappe: Beim Sprint des Hauptfeldes soll Mark Cavendish (THR/2. v. l.) Thor Hushovd (CTT, l.) behindert haben
Nach Meinung der Jury habe sich der ManXpress einen Vorteil verschafft und wurde deswegen...
...an das Ende des Hauptfeldes zurückversetzt. Hushovds Beschwerde hatte also Erfolg