Am 33. Spieltag der BBL sicherten sich die EWE Baskets Oldenburg mit einem klaren Sieg bei den LTi Giessen 46ers den zweiten Platz. Auch ratiopharm Ulm gab sich keine Blöße, während Tabellenführer Brose Baskets Bamberg gegen die Eisbären Bremerhaven in der Verlängerung den Kürzeren zog.
LTi Giessen 46ers - EWE Baskets Oldenburg 59:90 (23:22, 13:17, 13:30, 10:21)
Gießen: Curry (13), Ovcina, Spohr, Büchert, Weiser (alle 8), Hanke, Faßler (beide 6), Amaize (2)
Oldenburg: Abdul-Hamid (15), Burrell (13), Paulding (12), Kramer, Bahiense de Mello (beide 11), Chubb, Smeulders (beide 10), Smit, Freese (beide 3), Joyce (2)
Nur eine Hälfte lang konnten die Gießener den Gästen Paroli bieten, dann zogen die Oldenburger gnadenlos davon und sicherten sich so den zweiten Platz in der Hauptrunde. Herausragend war dabei die Freiwurfquote der Baskets: 22 von 24 Versuchen von der Linie saßen.
Zudem unterliefen den bereits als Absteiger feststehenden Hessen bei ihrer 20. Niederlage in Serie insgesamt 23 Turnover - viel zu viele für die höchste deutsche Spielklasse. So zogen die Oldenburger letztlich ungefährdet davon, auch, weil den Hausherren ab dem zweiten Viertel kaum noch gute Aktionen in der Offensive gelangen.
Eisbären Bremerhaven - Brose Baskets Bamberg 94:89 n.V. (17:24, 26:25, 18:14, 19:17)
Bremerhaven: Burrell (29), Waleszkowski (12), Zwiener, Jackson (beide 10), Burtschi (9), El Domiaty, Everett, Morrison, Drevo (alle 6)
Bamberg: Ford (28), Gavel (18), Zirbes (14), Neumann (10), Jacobsen (8), Tadda (7), Goldsberry, Schmidt (beide 2)
Auch ein Double-Double (28 Punkte, 3 Assists, 12 Rebounds) von Bambergs Sharrod Ford reichte den Gästen letztlich nicht zum Sieg. Stanley Burrell, der am Ende sogar noch einen Punkt mehr erzielte, drehte in der Verlängerung noch einmal richtig auf: Starke 12 Punkte gelangen ihm in den fünf Minuten der Overtime.
Zuvor hatte Bambergs Anton Gavel mit zwei verwandelten Freiwürfen acht Sekunden vor Schluss die Verlängerung erzwungen, nachdem die Gäste im ersten Viertel noch dominiert hatten, im weiteren Spielverlauf jedoch zunehmend die Kontrolle über die Partie verloren.
Schmerzen wird die Niederlage die Baskets jedoch kaum: Die Tabellenführung ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Und auch für Bremerhaven, das die Playoffs bereits sicher verpasst hatte, war der Sieg nicht mehr als ein versöhnliches letztes Heimspiel der Saison.
Mitteldeutscher BC - ratiopharm Ulm 55:74 (13:20, 13:18, 13:20, 16:16)
MBC: Timberlake (14), Beidler (12), Pantelic (8), Vilhjalmsson, Wachalski (beide 5), Schwarz, Heyden (beide 3), Lieser, Lange (beide 2), Uskoski (1)
Ulm: Esterkamp (17), Hesson (12), Bryant (9), Theis (8), Ray, Jeter (beide 6), Schwethelm, Samhan (beide 5), Gausa (4), Jönke (2)
Ohne große Mühe und dank erdrückender Dominanz unter den Brettern besiegte Ulm den MBC und bleibt damit weiter Dritter. 45:23 ist die beeindruckende Reboundbilanz zugunsten der Gäste. Vor allem aus der Distanz gelang den Weißenfelsern nichts: Nur 5 von 23 Versuchen fanden ihr Ziel.
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