Red Bull Salzburg: Adeyemi-Nachfolger Fernando soll sechs Millionen Euro kosten

Von SPOX Österreich
Fernando bejubelt seinen Treffer gegen Real Madrid in der Champions League
© getty

Red Bull Salzburg rüstet sich auf einen möglichen Abgang von Stürmer Karim Adeyemi. Wie Transferinsider Fabrizio Romano berichtet, haben die Mozartstädter bereits den Brasilianer Fernando von Shakhtar Donetsk als Ersatz an der Angel.

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Laut dem Experten befinde man sich beim Deal bereits auf der Zielgeraden. Fernando soll demnach am 1. Juli zu Salzburg wechseln und sechs Millionen Euro kosten.

Damit wäre Fernando nach Noah Okafor (11,2 Millionen Euro), Maximilian Wöber (10,5 Millionen Euro), Erling Haaland (8 Millionen Euro) und Joaquin Boghossian (6,9 Millionen Euro) der fünfteuerste Bulle aller Zeiten.

Der 23-jährige Brasilianer wechselte 2018 für kolportierte 5,5 Millionen Euro von Palmeiras zum ukrainischen Serienmeister und wurde daraufhin zu Sporting Lissabon weiterverliehen. In seiner Heimat wurde Fernandos Spielweise früher vor allem mit ManCity-Stürmer Gabriel Jesus verglichen.

In der aktuellen Saison erzielte der flexible Mittelstürmer acht Treffer und zwei Assists in 14 Einsätzen, fiel jedoch auch einige Zeit aufgrund von Verletzungen aus.

Fernando, dessen Marktwert auf drei Millionen Euro geschätzt wird, hätte noch bis 2024 Vertrag bei Shakhtar. Auch die Klausel, Spieler aus der ukrainischen Liga temporär zu holen, verstrich am 7. April, weshalb eine Ablöse wohl fällig wäre. Details über die Höhe gibt es jedoch nicht.

Adeyemi-Poker: BVB mit Salzburg einig

Borussia Dortmund und Salzburg konnten sich laut Medienbericht nach mehreren Verhandlungsrunden nun auf einen Deal über Karim Adeyemi einigen, wonach der Grundbetrag bei rund 35 Millionen Euro für den Youngster liegen soll.

Bei mehreren Klauseln und Bonuszahlungen liegen die beiden Parteien dem Bericht zufolge noch auseinander, weswegen der Deal noch platzen könnte. Adeyemi präferiert zwar einen Wechsel zum BVB, verhandelt aber wohl auch mit weiteren internationalen Top-Klubs.